Für ihren weiteren Digitalisierungsprozess setzen die Stadtwerke Pforzheim auf die ITC AG. Die bisherige Abrechnungssoftware wird durch das Produkt lima von der rhenag ersetzt und darauf basierend ein neues Kundenportal eingeführt. Für die Ausgestaltung des Portals und die Anbindung an die Abrechnungssoftware ist die ITC AG verantwortlich.
Kleinwindanlagen spielen in der Energiewende hierzulande bislang eine marginale Rolle. Ein technisches Konzept wie jenes der Windtulpe von Flower Turbines könnte dies ändern. Die Anlagen sind ab einen Höhe von 1 m verfügbar, arbeiten nahezu geräuschlos und erzeugen ab einer Windgeschwindigkeit von 1,2 m/s Strom – unabhängig von der Windrichtung. Eine Technologie mit großem Potenzial.
Atos und OVHcloud schließen eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung einer europäischen Cloud-Lösung. Im Rahmen der Allianz entwickeln beide Unternehmen eine gänzlich europäische, marktführende Multi-Cloud. Kunden erhalten Zugang zum gemeinsamen Netzwerk von über 130 Rechenzentren, mit dem diese dedizierte, private Umgebungen hosten können.
Am 31. Dezember 2020 ist die EEG-Förderung für die ersten Photovoltaikanlagen ausgelaufen. Ein profitabler Weiterbetrieb ist jedoch auch danach möglich. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau weist auf mehrere Modelle für Ü20-Anlagen hin, die betroffene Anlagenbetreiber prüfen sollten.
Die Voltaris GmbH berichtet über aktuelle Herausforderungen beim Rollout intelligenter Messsysteme innerhalb der Anwendergemeinschaft. Die Qualität der Messdaten sei gut bis sehr gut. Die größte Herausforderung liege nach wie vor in der Mobilfunkanbindung: Vier von fünf Störungen ließen sich auf schlechten Empfang zurückführen.
Was die Strombranche kann, geht auch bei der Wärme, nämlich dezentralisierte Erzeugung und digitalisiertes Bereitstellen von Energie? „Im Wärmesektor ist das noch nicht so verbreitet“, sagt Dr. Jürgen Roes vom Lehrstuhl Energietechnik (LET) der Universität Duisburg-Essen. Der LET befragte im Rahmen der Studie 46 Fernwärmeversorger aus 13 Bundesländern.
Wohnen auf kleiner Fläche schont die Umwelt. Öko-Institut, ISOE und ifeu wollen mit dem Projekt „LebensRäume“ eine nachhaltigere Wohnungsnutzung initiieren. Bedeutet konkret: Menschen in der Nachfamilienphase könnten ihre für sie selbst zu groß gewordenen Häuser in mehrere Wohnungen umbauen oder in kleinere Wohnungen ziehen.
Unternehmen, die sowohl ihre Digitalisierung vorantreiben als auch in Nachhaltigkeit investieren, können sich schneller von den Folgen der Corona-Pandemie erholen und sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Fast die Hälfe der Unternehmen verfolgt bereits diese Zwillingsstrategie.
Recycling und optimierte Rohstoffkreisläufe, Zweitnutzung und ein wissensbasiertes Zell-Design sollen Lithium-Ionen-Batterien nachhaltiger und sicherer machen. Die Grundlagen dafür schaffen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Verfahrenstechnik und Materialwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit gemeinsamer Forschung zum Batterielebenszyklus.
Die Nautische Zentrale im Hamburger Hafen setzt bei ihrer Energieversorgung auf Solarstrom. Die Nordic Solar GmbH hat auf den Dächern der im Herzen des Hamburger Hafens gelegenen Gebäudes eine Solaranlage mit Modulen von Q CELLS installiert. Sie decken einen Großteil des Energiebedarfs ab und senken die Betriebskosten der Hamburger Hafenbehörde HPA.
KATEK baut seinen Entwicklungsbereich für Photovoltaik-Leistungselektronik aus. Mit einer neuen Abteilung stärkt der Elektronikdienstleister seine Kompetenz für Hybridwechselrichter. „Der Speichermarkt wächst stark, immer mehr Eigenheimbesitzer setzen auf eine autarke Energieversorgung“, begründet Geschäftsführer Klauspeter Bader diesen Schritt.
Siemens Energy treibt die Entwicklung von Ökosystemen für grünen Wasserstoff in den Vereinigten Arabischen Emiraten voran. Gemeinsam mit der Mubadala Investment Company, mit Erneuerbare-Energien-Spezialist Masdar und anderen Partnern sollen der Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion synthetischer Kraftstoffe in den VAE gefördert werden.