Isolierflanschverbindungen überzeugen Gasunie in allen technischen Belangen
Um die Gasversorgung in Deutschland auch in Krisenzeiten zu sichern, soll in Brunsbüttel um den Jahreswechsel herum ein schwimmendes LNG-Terminal in Betrieb gehen. Bis dahin müssen nicht nur die Zulassungsverfahren für den Anleger des Flüssigerdgasterminals, Gasunie Deutschland, sowie Genehmigungsprozesse für den Betrieb der Anlage abgeschlossen werden. Daneben gilt es unter anderem, die betriebssichere Anbindung des Terminals an das Fernleitungssystem zu gewährleisten. In diesem Sinne hat Gasunie Deutschland jetzt ISOflanges mit der Lieferung sechs hochwertiger Isolierflanschverbindungen beauftragt.
Konkret handelt sich um vier HP2-Isolierflanschverbindungen vom Typ 16“ ASME class 600 RTJ- und zwei vom Typ 24“ ASME class 600 RTJ. Dabei konnte die Isoflanges GmbH insbesondere mit ihrer ausgefeilten Technik punkten: Alle Regelwerk-Anforderungen, wie etwa die Überschlagsfestigkeit, werden über das Mindestmaß hinaus erfüllt, sämtliche Konstruktionen entsprechen dem Stand der Technik und sind sogar für Wasserstoff-Anwendungen geeignet. Zudem zeichnen sie sich dank der Blockflanschverbindung durch hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber auftretenden Rohrkräften aus. Die Abdichtung erfolgt TA-Luft-konform durch zertifizierte Wellringdichtungen im Kraftnebenschluss. Für die Produkte spricht zudem, dass die hohe Schraubenbolzenvorspannung nicht durch das Setzverhalten der Dichtungen herabgesetzt wird. Außerdem sorgt die ISOflanges-Technologie dafür, dass die Systeme auf Dauer technisch dicht und wartungsfrei sind. Daraus resultiert eine hohe Betriebs- und Funktionssicherheit.
Lösbare Verbindungen bevorzugt
„Für Gasunie war darüber hinaus wichtig, dass es sich bei den Isolierflanschverbindungen um einfache, lösbare Verbindungen und keine verschweißten Einheiten handelt. Auch ein freier Zugang zur Flanschverbindung für die visuelle Begutachtung musste gewährleistet sein“, sagt Anke Alvermann-Schuler, bei Gasunie Deutschland verantwortlich für den Einkauf. „Wir sind stolz darauf, an so einem so wegweisenden Projekt wie dem LNG-Terminal in Brunsbüttel mit unseren >Isolierflanschkonstruktionen beteiligt zu sein“, erklärt Claudia Suckut, Geschäftsführerin bei Isoflanges.