Die ArcMind Technologies GmbH hat bei der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen in Gevelsberg den Datenkonverter EDItion S eingeführt. Alle Probleme mit der zuvor genutzten Lösung seien mit dem Wechsel schlagartig verschwunden, berichtet Kai Hesterberg, Leiter der Abteilung SAP-Service bei AVU und verantwortlich für die Marktkommunikation.
Unterirdische Salzkavernen gelten als die vielversprechendste Option zur Speicherung grünen Wasserstoffs. Wie groß ihr Potenzial in Europa ist, hat ein Team von RWTH Aachen, Forschungszentrum Jülich und Fraunhofer IEG in einer Studie beleuchtet. Für Deutschland haben die Forscher ein Speichervolumen von 35,7 Petawattstunden identifiziert, davon 9,4 Petawattstunden an Land.
Das Demonstrationsprojekt Designetz Saarland zieht eine positive Bilanz. VOLTARIS-Geschäftsführer Karsten Vortanz resümiert: „Die erarbeiteten Konzepte und gewonnenen Erkenntnisse sind wesentlicher Baustein zur Weiterentwicklung von Systemen und Prozessen rund um das intelligente Messwesen. VOLTARIS untersuchte im Projekt den netzdienlichen Einsatz intelligenter Messsysteme.
Elektromobilität wird noch smarter. Auf Basis der innogy IT-Plattform eOperate können Ladepunktbetreiber ihre Stromtarife nun flexibel und pro Ladepunkt anpassen. Abrechnet wird entweder nach Ladevorgang, Energiemenge oder Ladezeit. Endkunden können sich webbasiert über die Tarife informieren. innogy übernimmt die gesamte Zahlungsabwicklung und Rechnungslegung.
Der Kaskaden-Prozess zur Behebung von Lastproblemen im Stromnetz funktioniert! Das ist das Ergebnis einer Live-Demonstration der C/sells-Projektpartner TransnetBW, Netze BW und Stadtwerke Schwäbisch Hall. Der Prozess wurde an einem simulierten Systembilanzproblem während einer hybriden Infoveranstaltung Ende Oktober in Schwäbisch Hall durchgeführt.
Die Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, die Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG, die Stadtwerke Bad Saulgau und die Stadtwerke Mengen erneuern ihr Netzinformationssystem. Das gemeinsame Tochterunternehmen NetzWerkStadt GmbH & CO. KG führt bei den vier in der Region Bodensee-Oberschwaben ansässigen Versorgern das Netzinformationssystem GEONIS ein.
Drei Notstromaggregate von MTU mit jeweils 1,6 MW Erzeugungsleistung sichern im modernsten Rechenzentrum Australiens, betrieben von NEXTDC in Brisbane, die Stromversorgung ab. Die Synchronisation und vollständige Lastübernahme muss bei Stromausfall in weniger als zwölf Sekunden erreicht werden – acht Sekunden benötigen sie tatsächlich.
bp und Ørsted arbeiten in einem gemeinsamen Projekt an der Herstellung von grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab. In einer ersten Phase planen die beiden Unternehmen den Bau eines 50-MW-Elektrolyseurs in der bp Raffinerie in Lingen im Nordwesten Deutschlands. Hierfür soll erneuerbarer Strom von Offshore-Windparks in der Nordsee von Ørsted genutzt werden.
KALORIMETA (Kalo), Full‑Service‑Dienstleister für die Wohnungswirtschaft, wird ab 2021 den kompletten Wohnungsbestand der GWG-Gruppe mit Smart Meter Gateways ausstatten. Weiterhin übernimmt Kalo den wettbewerblichen Messstellenbetrieb bis Ende 2021 in sämtlichen rund 1.000 GWG‑Gebäuden. Für 5.500 Nutzeinheiten übernimmt Kalo zudem das Submetering.
Im Sommer 2020 hat die Netze BW GmbH mit Sharper Shape Inc. ein Projekt gestartet mit dem Ziel, einen neuen Ansatz für die Anlageninspektion im gesamten Hochspannungsnetz Baden-Württembergs zu entwickeln – auf Basis von Daten, die durch Drohnen eingesammelt werden, und KI-basierten Analysetools. Das Ergebnis sind verkürzte Prozesse und genauere Anlagenzustandsinformationen.
Deutschlands Klimaschutzstrategie baut auf den Einsatz von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Doch wo soll der Wasserstoff herkommen, aus heimischer Produktion oder importiert aus dem Ausland? Eine Studie von LEE NRW, BEE, Wuppertal Institut und DIW Econ kommt zu dem Ergebnis: Grüner Wasserstoff aus Deutschland beflügelt Klimaschutz und Volkswirtschaft!