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epilot unterstützt mehr als 60 Energieversorger auf dem Weg in die digitale Produktwelt und ist weiter auf Wachstumskurs

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Will auch im neuen Office ordentlich Gas geben: das Team von epilot. (Bild: epilot)

Digitales Arbeiten und Homeoffice sind bei epilot von Beginn an gelebter Alltag

2017 machte sich die epilot GmbH mit fünf Mitarbeitern auf den Weg, die Energiebranche zu digitalisieren. Im Mai 2020 zählt das frühere Start-up mehr als 70 Mitarbeiter und ist mittlerweile im Kölner Mediapark zu Hause. Zwar kann aufgrund der Corona-Krise die große Einweihung erst einmal nur online stattfinden – die Themen digitale Arbeitsweise und Homeoffice gehören aber ohnehin bereits seit Unternehmensgründung zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags.

„Wir würden uns unglaubwürdig machen, wenn wir unseren Kunden den Weg in die Digitalisierung aufzeigen und dann keine vernünftigen Lösungen für unsere eigenen Mitarbeiter bereitstellen könnten“, so epilot-CEO Michel Nicolai. Denn neben dem internationalen Kölner Team gibt es auch viele epiloten, die außerhalb von Deutschland sitzen, zum Beispiel in Österreich, der Schweiz, Rumänien und Vietnam. Regelmäßige Webkonferenzen, digitale Austauschplattformen und entsprechende Hardware waren daher schon vor der Krise fester Bestandteil der Arbeitsausstattung. Einzige Änderung: „Seitdem wir alle im Homeoffice sind, machen wir jeden Mittag eine gemeinsame 15-minütige ‚Mittagspause‘ und füllen sie mit unterschiedlichen Inhalten. Zum Beispiel stellen Kollegen ihren Homeoffice-Arbeitsplatz vor und berichten von ihrem momentanen Arbeitsalltag“, so Nicolai über das neue Corona-Ritual.

Erfolgsgeheimnis: Motivation und Leidenschaft

Dieses zeigt deutlich: Die Mischung im Team passt. Anders wäre das rasante Wachstum des Unternehmens, nicht nur, was die Zahl der Mitarbeiter angeht, sondern auch der innovative Antrieb, den das Scale-up verinnerlicht, kaum zu erklären. „Unser Spirit zeichnet uns aus. Wir sind international aufgestellt – dieser Mix der Kulturen ist meiner Meinung nach maßgeblich dafür, wie wir uns in den vergangenen Jahren entwickelt haben und wo wir noch hinwollen. Unser Zusammenhalt ist groß – auch wenn er sich über die Kontinente erstreckt. Das ist sicherlich auch ein Grund, warum es uns trotz Fachkräftemangel oder der derzeitigen Corona-Krise gelingt, uns gezielt mit den richtigen Charakteren zu verstärken – neben dem Know-how zählt auch die persönliche Ebene“, erklärt der CEO. Dank der Leidenschaft für die Sache, dem eigenen Team-Spirit und den richtigen Parametern für den Homeoffice-Einsatz habe man es auch geschafft, sechs neue Mitarbeiter im April in das Unternehmen zu integrieren. „Denn auch in Krisenzeiten arbeiten wir als Team weiter an unserer Vision und für den digitalen Aufbruch der Energiebranche.“

Raum für weitere Expansion

Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten im Kölner Mediapark konnte aufgrund der Corona-Krise nur unter strengen Hygieneregeln stattfinden. Vermutlich wird es auch noch einige Zeit dauern, bis alle Kölner epiloten aus dem Homeoffice in den Genuss ihres neuen Arbeitsumfelds mit vielen innovativen Unternehmen kommen. „Der Branchenmix und die Aufbruchstimmung, die das Quartier auch knapp 30 Jahre nach seiner Revitalisierung prägt, sind genau das richtige Umfeld für ein agiles Unternehmen wie epilot“, sagt Nicolai über die neue Arbeitsumgebung. Das Gebäude im Mediapark ist die mittlerweile vierte Unternehmensadresse: 2017 bis 2018 arbeiteten fünf Mitarbeiter in Velbert und Köln, 2018 und 2019 waren es bereits 17 Mitarbeiter in den Kölner Moltkehöfen im belgischen Viertel. Die letzte Adresse in Köln-Lindenthal war nur von kurzer Dauer, da die Vergrößerung auf damals 40 Mitarbeiter die räumlichen Kapazitäten schnell an ihre Grenzen brachte. Mittlerweile sind es 50 epiloten in Köln vor Ort, die die Energiebranche in die Digitalisierung begleiten wollen. Der dritte Umzug des Unternehmens soll vorerst der letzte sein. Wie Nicolai betont, habe man genug Möglichkeiten, räumlich weiter zu wachsen.

epilot deckt alle relevanten Branchenprozesse ab

epilot begleitet und unterstützt mittlerweile mehr als 60 Stadtwerke und Energieversorger aller Größen auf ihrem Weg in die neue digitale Energieproduktwelt. Ziel ist es, alle Produkte und Dienstleistungen einfach, digital und kundenzentriert in Prozessen zu managen, eingebettet im Look and Feel des jeweiligen Energieversorgers oder Netzbetreibers. „Kunden und ihre Bedürfnisse sollen ernst genommen und in den Mittelpunkt aller Aktivitäten gestellt werden. Denn nur so können Versorger ihre Produkte und Dienstleistungen so unkompliziert wie möglich auf ihrer eigenen Website, mobil- oder Desktop-optimiert, verkaufen“, erklärt der epilot-CEO. epilot deckt dabei alle für die Energiewirtschaft relevanten Prozesse ab: zum Beispiel den Vertrieb von Strom und Gastarifen, Energiedienstleistungen wie Solaranlagen oder Ladeinfrastruktur oder auch den Hausanschlussprozess.

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Über epilot
Die epilot GmbH wurde 2017 von Experten aus den Bereichen Energiewirtschaft, Cloud-Software und eCommerce gegründet, um mit der Cloudlösung epilot den Weg in die neue digitale Energiewelt zu weisen. Mittlerweile zählen 60+ Kunden zur epilot-Community. Über die Multi-Produkt-Plattform können Energieversorger und Netzbetreiber in intuitiven und modernen Customer Journeys ihre Produkte innerhalb von Minuten vermarkten. Der gesamte Vertriebsprozess kann dabei end-to-end digital gesteuert werden. Das Fundament der Plattform bildet das epilot-Ökosystem: Relevante Partner werden prozessbasiert in epilot eingebunden, um Kollaborationen effizient zu managen. Darüber hinaus schaffen Integrationen externer IT-Systeme eine einheitliche IT-Landschaft.
www.epilot.cloud

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