Viele Bundesbürger haben Angst, dass der Wald stirbt, tun aber nichts für den Klimaschutz
83 % der Bundesbürger sind besorgt, dass der deutsche Wald infolge des Klimawandels vertrocknet und stirbt. Gleichzeitig berichten 57 %, dass sie zwar klimafreundlich handeln wollen – im konkreten Fall aber beim Klimaschutz nicht konsequent sind. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2021: Dafür wurden 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron befragt.
„Im vergangenen Jahr starben in Deutschland laut Waldzustandbericht der Bundesregierung so viele Bäume wie noch nie seit Beginn der Erhebungen vor 37 Jahren“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Damit ist eine Fläche der Größe von rund 200.000 Fußballfeldern Wald verloren gegangen.“ Wie der jüngste Energie-Trendmonitor 2021 zeigt, sind zwar 74 % der Bevölkerung bereit, künftig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gleichzeitig berichtet jedoch rund jeder Zweite, zu wenig darüber zu wissen, wie der persönliche Einfluß den Klimawandel verringern hilft.
Für private Haushalte liegt eine der wichtigsten Stellschrauben für Klimaschutz im Heizungskeller: Die Wärmeerzeugung für Heizung und Warmwasser setzt nach dem Straßenverkehr die meisten klimaschädlichen Emissionen frei. Bei der Entscheidungsfindung für den Umstieg auf ein neues umweltfreundliches Heizsystem bewerten 84 % der Befragten die staatlichen Förderprogramme als wichtige bis sehr wichtige Informationsquelle.
Der Staat greift für den Klimaschutz tief in die Tasche
Die staatliche Förderung setzt den Hebel beim Abwracken von Erdöl- oder Gasheizungen an und ist inzwischen so großzügig ausgestattet wie niemals zuvor: Wenn ein Ölkessel durch eine effiziente Wärmepumpenheizung ersetzt wird, greift die öffentliche Hand mit 45 % der gesamten Kosten unter die Arme. Wer einen Gaskessel gegen eine Wärmepumpenheizung tauscht, bekommt 35 % erstattet.
„Die Menschen in Deutschland können wirklich konkret etwas gegen das Waldsterben tun, wenn das Verbrennen fossiler Energien wie Erdöl, Gas und Kohle endlich aufhört“, sagt Dr. Nicholas Matten. „Eine Wärmepumpenheizung wandelt erneuerbare Energie aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder aus der Umgebungsluft in Wärme um. Das Prinzip kennt man vom Kühlschrank. Damit ist die Wärmepumpe die umweltfreundlichste Heizung der Gegenwart – und in Zukunft.“
Über Stiebel Eltron
Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 700 Millionen Euro zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit 4.000 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Freudenberg (NRW) und in Eschwege (Hessen) sowie an vier weiteren Standorten im Ausland (Arvika/Schweden, Tianjin/China, Ayuttaya/Thailand, Poprad/Slowakei).
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