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Fünf Dinge, die ecoligo in fünf Jahren Crowdinvestments in Schwellenländern für die Energiewende gelernt hat

Crowdinvestments
Die Gründer Martin Baart (links) und Markus Schwaninger von ecoligo freuen sich über die erfolgreiche Entwicklung ihrer Crowdinvestments-Stratregie. (Bild: ecoligo)

Crowdinvestments: „Viele Menschen wollen wirklich Gutes für diese Welt tun“

Das deutsche Unternehmen ecoligo, das Solarprojekte in Schwellenländern via Crowdinvestments realisiert, feiert in diesen Tagen seinen fünften Geburtstag. Zu diesem Anlass blicken die beiden Gründer Martin Baart und Markus Schwaninger auf die letzten Jahre zurück und berichten von fünf Dingen, die sie als junges Unternehmen mit komplexem Geschäftsmodell gelernt haben.

Ecoligo, das 2016 nach einem Aufeinandertreffen der beiden Gründer in Kenia gegründet wurde, hat sich schnell vom Start-Up zum Scale-Up-Unternehmen entwickelt – mit dem Ziel, einen entscheidenden Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise zu leisten. Mit ersten Solarprojekten auf fair trade-Rosenfarmen nahe der kenianischen Hauptstadt Nairobi setzen sich die beiden Gründer von ecoligo heute auch in Lateinamerika und Südostasien für die Versorgung mit Solarstrom und damit für den Antrieb der Energiewende ein.

Neben dem Hauptsitz in Berlin arbeiten die rund 30 Mitarbeiter aus Büros in Costa Rica, Ghana, Kenia und Vietnam, um direkt mit den Unternehmen vor Ort an der Umstellung auf Solarenergie zu arbeiten. Ecoligo hilft etwa Universitäten, Hotels oder Produktionsstätten bei der Realisierung ihrer Solarprojekte, die dann wiederum durch die Crowdinvesting-Plattform ecoligo.investments von deutschen Anlegern refinanziert werden. So verbindet ecoligo den Antrieb, die Energiewende voranzutreiben, mit der wachsenden Nachfrage deutscher Privatanleger nach nachhaltigen und attraktiven Investitionsmöglichkeiten mit bis zu 7 % Rendite. Fünf Dinge, die ecoligo in fünf Jahren Crowdinvestments gelernt hat:

  1. Ausdauer und Beharrlichkeit

Das Geschäftsmodell von ecoligo ist alles andere als gewöhnlich, da ecoligo sowohl für Privatanleger in Deutschland als auch für Unternehmen in Schwellenländern tätig ist. Für den Vorreiter auf dem Gebiet der nachhaltigen Crowdinvestments brauchte es vor allem Ausdauer und Beharrlichkeit, um die die passende Finanzierungsmöglichkeit zu finden und Investoren vom Erfolg des Geschäftsmodells zu überzeugen.

„Mehr als einmal wurde uns gesagt, unsere Idee sei verrückt: Wir wären zu ambitioniert, unser Geschäftsmodell zu komplex. Wir haben jedoch schnell Synergien erkannt und sahen die vollständige Abdeckung eines großen Teils der Wertschöpfungskette als Schlüssel zum Erfolg. Dennoch erfordert die Gründung eines Start-Ups Mut, Überzeugungskraft und Durchhaltevermögen. Und wir sind stolz darauf, dass wir die Ausdauer besaßen und durchgehalten haben“, so Gründer und CEO Martin Baart.

  1. Menschen wollen Gutes tun

Auch wenn die Nachrichtenwelt oft etwas anderes suggeriert, gibt es viele Menschen, die wirklich Gutes in dieser und für diese Welt tun möchten. Insbesondere die Klimakrise bewegt immer mehr Menschen dazu, ihre Geldanlagemethode zu hinterfragen und sich für eine Investition in nachhaltige Projekte zu entscheiden. Der kürzlich erreichte Meilenstein von 10 Mio. Euro durch Investitionen der Crowd-Anleger auf ecoligo.investments bestärkt diese Annahme.

„Viele Anleger haben erkannt, dass sie mit ihrem Geld wirklich etwas bewirken können. Insbesondere Bewusstseinsbildung ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer grüneren Welt. Durch Bildung und Aufklärung können wir Menschen zum Handeln ermutigen“, sagt Gründer und CTO Markus Schwaninger.

  1. Transparenz an oberster Stelle

In Zeiten von Greenwashing steht vor allem Transparenz an erste Stelle für ecoligo. Die Crowdinvestoren entscheiden sich für eine Geldanlage in grüne Energie in fernen Ländern – regelmäßige Updates zum Status Quo der einzelnen Projekte sind dabei enorm wichtig.

„Offenheit und Transparenz bilden für uns das Fundament für das Vertrauen unserer Anleger. Als durch die Covid-19-Pandemie zum Beispiel zwei unserer Projekte nicht realisiert werden konnten, haben wir für volle Transparenz bei unseren Investoren gesorgt, sie mit Hintergrundinformationen versorgt und ihre Anlage vollständig und mitsamt Entschädigung zurückgezahlt“, ergänzt Markus Schwaninger.

  1. Energiewende als globale Herausforderung

Die Gründung von ecoligo hatte für Martin Baart und Markus Schwaninger das ambitionierte Ziel, eine schnelle Energiewende zu verfolgen. Die globalen Herausforderungen der Klimakrise sind eine große und keine einfache Aufgabe, erfordern aber drastische, wirksame Veränderungen.

Martin Baart: „Die letzten Jahre haben uns viel Zeit-, Nerven- und Kraftaufwand gekostet. Doch die Bekämpfung der Klimakrise ist dringend und wenn wir jetzt nicht handeln, wird sich unser Leben radikal ändern. Wir wollten mit ecoligo unseren Beitrag dazu leisten und haben die letzten Jahre immer an unsere Vision und unser Geschäftsmodell geglaubt – mit großem Erfolg. Wir haben erkannt, dass viele einzelne Investoren wirklich Großes bewegen können. So konnten wir bereits Solarprojekte in Höhe von über 10 Mio. Euro realisieren und 125.674 Tonnen CO2 einsparen – rund 5,5 Mio. Bäume (Buche / Ahorn / Birke) würden 20 Jahre dafür benötigen, die gleiche Menge an CO2 zu kompensieren.“

  1. Stetige Weiterentwicklung als Schlüssel zum Erfolg

„Abschließend können wir sagen, dass man als Gründer an seiner Idee festhalten, sich dabei aber immer hinterfragen sollte. Wir haben uns mit ecoligo in den letzten Jahren stetig weitegebildet und sind an Herausforderungen gewachsen – seien es rechtliche Regulierungen, Marktschwankungen oder neue Teamstrukturen. Ein positives Mindset, Flexibilität, Motivation und natürlich unser tolles, engagiertes Team waren dabei unerlässlich“, so Martin Baart und Markus Schwaninger.

Über ecoligo GmbH
ecoligo bietet eine vollständig finanzierte Solar-as-a-Service-Lösung für Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern an. Mit einer komplett digitalen Plattform zur Finanzierung und Entwicklung von Solarprojekten nimmt ecoligo die Hürden, die solche Projekte bislang verhindern. Die Versorgung von Unternehmen mit preiswertem Solarstrom sowie Energieeinsparmaßnahmen ermöglicht diesen zu wachsen, wodurch die lokale Wirtschaft gestärkt wird. Die Solarprojekte werden durch die Crowdinvesting-Plattform www.ecoligo.investments finanziert. Privatinvestoren werden nicht nur fixe und attraktive Renditen geboten, sondern die Investitionen sparen auch CO2 ein und unterstützen die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Ländern. Dadurch fördert ecoligo wirksam die Bürgerbeteiligung an der globalen Energiewende.
www.ecoligo.com

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