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Vorbereitung auf den Smart Meter Rollout: VOLTARIS Anwendergemeinschaft arbeitet an Mehrwertdiensten, Technik und Implementierung

Monteur vor intelligentem Messsystem
Für den Feldtest werden Standards bezüglich der Kernprozesse Beauftragung, Beschaffung, Montage und Inbetriebnahme definiert (Bild: VOLTARIS).

Workshop mit Expertenvorträgen in Kaiserslautern

In der Anwendergemeinschaft Messsystem (AWG) begleitet VOLTARIS seine Kunden während des gesamten Smart Meter Rollouts und betreut somit Stand heute mehr als eine Million Zählpunkte. 35 Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber arbeiten in der AWG im Rahmen von Workshops, moderiertem Erfahrungsaustausch und Schulungen zusammen. Anfang Dezember fand in Kaiserslautern  ein weiterer Workshop zum Thema »Mehrwertdienste, Technik und Implementierung« statt.

Insgesamt 60 Teilnehmer folgten der Einladung der VOLTARIS GmbH in das Business + Innovation Center in Kaiserslautern. Nach der Begrüßung von Geschäftsführer Karsten Vortanz hielt Volker Schirra, ebenfalls Geschäftsführer der VOLTARIS, einen Impulsvortrag zum Thema »EOG versus POG«: Durch den Rollout der modernen Messeinrichtungen (mME) und intelligenten Messsysteme (iMSys) findet eine schrittweise Überführung von der Erlösobergrenze (EOG) zur Preisobergrenze (POG) statt. »Welche Kostenbestandteile werden innerhalb der POG angerechnet? Und welche Bestandteile sind der EOG zuzuordnen? Bei diesen Fragen unterstützen wir unsere Stadtwerke-Partner«, so Volker Schirra.

Vorträge von Experten für Experten

VOLTARIS-Experten und Gastredner informierten die anwesenden Teilnehmer neben aktuellen Entwicklungen in der Branche zu Technik und Prozessen über das neue VOLTARIS-Web-Frontend – ein innovatives Onlineportal, über das Stadtwerke-Partner die Stammdaten, die zur Inbetriebnahme der iMSys notwendig sind, an VOLTARIS als Gateway-Administrator übermitteln. Mit der Eingabe der Stammdaten werden die Inbetriebnahme-Prozesse angestoßen sowie die Folgeprozesse zu externen Marktteilnehmern und zum Gateway-Administrator gesteuert. Weiterhin informierte VOLTARIS über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte bezüglich Feldtests und Implementierung und zeigte Möglichkeiten der innovativen Zählertechnik für Kundengruppen kleiner 6.000 kWh auf. Am Nachmittag präsentierte Manfred Schmidt, Leiter Vertrieb IoT der Zenner International GmbH, Mehrwertdienste, Submetering und Lösungen für die Immobilienwirtschaft, die die Stadtwerke-Kunden künftig anbieten können. Künftig müssten die Stadtwerke Produkte mit innovativen Lösungen bündeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so sein Fazit. Zum Abschluss ging Jochen Buchloh, Geschäftsführer der konsekwent GmbH, auf die aktuelle Marktentwicklung, Produktentwicklung und Regulatorik ein.

Umsetzungsstart und Entwicklung der Mehrwertdienste

»Im Jahr 2019 starten wir innerhalb der AWG den gemeinsamen Feldtest der iMSys, der einen fließenden Übergang in den operativen Rollout ermöglicht – ohne separates Implementierungsprojekt«, so der Ausblick von Karsten Vortanz auf das neue Jahr. In den kommenden Monaten werden die Betriebsprozesse für das intelligente Messwesen gestaltet, zum Beispiel das Montagekonzept. Die Anbindung der ERP-Systeme erfolgt in nach Herstellern geclusterten Arbeitsgruppen. Die Entwicklung von Mehrwertdiensten wie Mieterstrom, Mehrspartenauslesung und Submetering werden intensiv vorangetrieben und den Stadtwerke-Partnern als White Label Produkte angeboten. Interessierte Stadtwerke und Netzbetreiber können sich der Anwendergemeinschaft noch anschließen. Weitere Informationen sind auf www.voltaris.de/anwendergemeinschaft verfügbar.

VOLTARIS GmbH

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