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Powel AS will die bevorstehenden energiewirtschaftlichen Herausforderungen mit neuen Technologien lösen

Powel will Energieversorgungsprobleme lösen

Das Foto zeigt die Insel Husøy mit dem gleichnamigen Dorf. Husøy liegt vor der Nordwestküste der großen Insel Senja im Nordwesten Norwegens, Schauplatz des Innovationsprojektes Smart Senja. Powel AS steuert IT-Lösungen bei. (Bild: Powel)

„Senja ist unser Versuchsgebiet, aber die Herausforderungen der Elektrifizierung sind global“

Das Innovationsprojekt Smart Senja will neue Technologien entwickeln, die zur Lösung der Elektrifizierungsherausforderungen beitragen, denen sich die Welt in den kommenden Jahren gegenübersieht. Powel AS

Das Stromnetz ist nicht dafür ausgelegt, den enormen zukünftigen Energie- und Strombedarf zu decken. Und es ist sehr kostspielig, in neue Stromnetze zu investieren. Wissenschaftler, Unternehmen und Stromerzeuger haben sich daher zusammengetan, um eine Lösung zu finden, und das Testgebiet ist die Insel Senja.

„Unser Ziel ist es, den spezifischen Energiebedarf zu decken, den Senja aufgrund seiner innovativen und schnell wachsenden Meeresfrüchteindustrie hat. Wir haben jedoch auch den Ehrgeiz, Technologien zu entwickeln, die zur Lösung der Herausforderungen beitragen können, denen wir sowohl lokal, national als auch global gegenüberstehen. Senja ist unser Versuchsgebiet, aber die Herausforderungen der Elektrifizierung sind global. Hier gibt es enorme Marktchancen“, sagt Trond Are Bjørnvold, Abteilungsleiter für Projekte und Technik bei Troms Kraft Nett.

Starkes Wachstum in der Meeresfrüchteindustrie

Senja steht derzeit vor großen Herausforderungen im Energiebereich. Die Meeresfrüchteindustrie hat ein starkes Wachstum erlebt und hat fortschrittliche Prozessanlagen mit großem Energiebedarf und hohen Anforderungen an die Spannungsqualität errichtet. Auch die Tourismusindustrie entwickelt sich rasant, unter anderem ist ein neues Hotel in Planung. Die Nachfrage nach Elektrizität in den Haushalten hat ebenfalls einen erheblichen Anstieg erfahren. Obwohl das Stromnetz in den letzten Jahren modernisiert wurde, hat die Entwicklung dazu geführt, dass es mit stetigem Tempo an seine Kapazitätsgrenzen kommt.

Die traditionelle Herangehensweise an diese Art von Herausforderungen besteht darin, in größere Netzanlagen zu investieren. Dies ist sowohl zeitaufwendig als auch kostspielig für das Versorgungsunternehmen. Mit Smart Senja will das von Troms Kraft Nett geleitete Konsortium zeigen, wie solche Herausforderungen vor Ort mit neuartigen flexiblen Energieressourcen gelöst werden können.

Smart Senja hat sich fünf Schlüsselziele gesetzt, die zur Lösung der Energieversorgungsfrage beitragen werden:

  • Nutzung der Flexibilität der Verbraucher durch aktive Laststeuerung. Beispiele für regulierbare Energie sind Kühlanlagen in der Industrie oder Warmwasserbereiter in Haushalten.
  • Installation großer Energiespeicher/Batterien im Netz, die geladen werden können, wenn freie Kapazität vorhanden ist, und bei Bedarf Strom ins Netz speisen.
  • Neue, erneuerbare Energie lokal in Form von Solarkraftwerken zu etablieren.
  • Entwicklung intelligenter Steuerungssysteme, die gute Prognosen für Produktion, Verbrauch und Spannungsqualität liefern.
  • Einen lokalen Marktplatz für den Handel mit flexiblen Energieressourcen und -lasten schaffen.
Neue IT-Lösungen entwickeln

Das Softwareunternehmen Powel ist ein wichtiger Teilnehmer an dem Projekt. Es wird eine IT-Lösung entwickeln, die dem Energieversorger hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Flexibilität des Energiesystems bestmöglich zu nutzen.

„Unsere Werkzeuge liefern dem Netzunternehmen gute Prognosen darüber, wie sich der Stromverbrauch, der Zustand des Stromnetzes und die Lieferfähigkeit in der Zukunft entwickeln werden. So können die Utilities bessere Entscheidungen und Risikobewertungen treffen und nicht zuletzt die flexiblen Energieressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen, besser ausnutzen“, sagt Powels Projektleiterin Simen Karlsen.

Das lokale Energiesystem, das auf Senja entwickelt wird, kann auch an anderen Orten genutzt werden. Indem flexible Energieressourcen im Netzbetrieb zugänglich gemacht werden, wird das System weniger anfällig. Außerdem erhalten die Versorgungsunternehmen in der ganzen Welt ein neues Instrument für die Verwaltung des Energiesystems, was wiederum zur Verschiebung und Vermeidung größerer Investitionen in das Netz führen kann.

„Das Wichtigste an dem Projekt ist, dass die Technologie und das Know-how, die in dieser Partnerschaft entwickelt werden, auch national und weltweit genutzt und geteilt werden können. Das Interesse an dem Projekt ist groß. Wir haben großes Vertrauen in den Erfolg und dass dies ein neues Kapitel in der Geschichte der Energiewirtschaft in Norwegen sein wird. Das erste Wasserkraftwerk in Norwegen wurde auf Senja entwickelt. Jetzt wird eine neue Energiegeschichte geschaffen, die dazu beitragen kann, die Gesellschaft in eine positive und nachhaltige Richtung zu verändern“, so Trond Are Bjørnvold abschließend.

Über Powel
Powel ist ein Systemhaus mit norwegischen Wurzeln, das Softwarelösungen für den internationalen Markt liefert. Unsere Kunden sind hauptsächlich Energieunternehmen, Contractors und der öffentliche Sektor. Innovation und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir helfen unseren Kunden, intelligenter zu arbeiten, was sowohl den Unternehmen als auch der Umwelt zugutekommt. Wir wurden 1996 gegründet und sind ein Privatunternehmen mit mehr als 1.300 Kunden in über 20 Ländern.
www.powel.com

Aus dem Englischen übersetzt mit www.DeepL.com und redigiert

 

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