„Rückgrat und Ermöglicher insbesondere für kleine und mittelgroße Versorgungsunternehmen“
Als Backoffice-Dienstleister und verlängerte Werkbank für Stadtwerke und Versorgungsunternehmen ist die IfE Ingenieurbüro für Energiewirtschaft GmbH traditionell mit einem breiten Portfolio an Services auf der E-world energie & water präsent. In den Mittelpunkt des Messeauftritts rücken jeweils Themen, die durch gesetzliche Anforderungen oder aktuelle Marktentwicklungen akuten Handlungsbedarf erzeugen. Das sind 2020 insbesondere die Vorbereitung auf das bevorstehende Fotojahr für Gasnetzbetreiber und als Dauerbrenner die Energieeffizienzberatung.
2020 müssen die Gasnetzbetreiber gegenüber den Regulierungsbehörden wieder Farbe bekennen: Im Foto- bzw. Basisjahr entscheidet sich, welche Kosten die Netzbetreiber in den kommenden fünf Wirtschaftsjahren als betriebsnotwendig anerkannt bekommen. Davon hängt entscheidend ab, was am Ende eines Wirtschaftsjahres unter dem Strich als Betriebsergebnis steht. Die IfE unterstützt Gasverteilnetzbetreiber dabei, sich dafür optimal aufzustellen, sprich, dass alle Kosten berücksichtigt werden, die nachweislich anfallen. Als Regulierungsexperte und Sparringspartner sorgt IfE dafür, dass zudem mögliche gestalterische Effekte ausgeschöpft werden, damit eine möglichst hohe Eigenkapitalverzinsung für den Netzbetreiber erreicht wird. So bietet IfE beispielsweise an, das Fotojahr 2020 auf Basis der Zahlen von 2019 zu simulieren. Auf dieser Basis können Netzbetreiber exakt sehen, an welchen Stellschrauben ggf. gedreht werden kann, um Bilanzspielräume zu nutzen. 2021 steht dann auch für Stromverteilnetzbetreiber das nächste Fotojahr an. Hier gelten die gleichen Bedingungen, auch hier unterstützt IfE in beschriebener Weise.
Aktueller Hinweis: Am 8. und 10. Februar 2021 informiert IfE im Rahmen der IfE-world-Week jeweils zum Thema > Kostenprüfung Gas.
Evergreen Energieeffizienzberatung
Ein Evergreen im IfE-Leistungsportfolio ist die Energieeffizienzberatung für Industriebetriebe und Kommunen. So unterstützen die Thüringer bundesweit Stadtwerke bei der messtechnisch gestützten Energieeffizienzberatung sowie der Einführung und dem Betrieb von Energiemanagementsystemen nach DIN EN ISO 50001 bei deren Industriekunden. Beim Auswerten der gemessenen Energiedaten setzt die IfE künftig auf künstliche Intelligenz, um Effizienzpotenziale noch schneller und genauer aufspüren zu können. Durch professionelle Datenanalyse können Stadtwerke Industriekunden individuell unterstützen und – beispielsweise durch ein optimiertes Echtzeit-Energiedatenmanagement via Energieeffizienzleitwarte – digitale Geschäftsmodelle entwickeln und die Kundenbindung festigen. Im Forschungsprojekt ZO.RRO („Zero Carbon Cross Energy System“) bringt IfE genau diese Datenerfassungs- und Auswertungskompetenzen ein. Unter der Regie der TU Ilmenau sollen in dem Projekt die Wertschöpfungsketten in der Industrie so optimiert werden, dass die Energieversorgung, die für die Produktherstellung nötig ist, nahezu frei von Kohlendioxid erfolgt.
Zu den weiteren Produkten und Dienstleistungen, die IfE Stadtwerken und Netzbetreibern anbietet, zählen beispielsweise Reporting, Controlling, Strategieberatung sowie das Regulierungsmanagement. Viele Services erbringt IfE mittlerweile cloud-basiert. Auch beim bevorstehenden Rollout und Betrieb intelligenter Messsysteme kann sich das Ingenieurbüro an vielen Stellen der Prozesskette sinnvoll unterstützend einbringen. Last but not least informiert IfE über den im September 2019 erfolgreich abgeschlossenen zweiten Zertifikatsstudiengang zum/zur Regulierungsmanager/in (FH) an der Hochschule Schmalkalden. 2020 wird das von IfE auf fachlicher Ebene maßgeblich getragene Fortbildungs- und Qualifizierungsangebot in die dritte Runde gehen.
Rückgrat und Ermöglicher insbesondere für KMU
„Reden wir miteinander!“, ermuntert IfE-Gründer und -Geschäftsführer Dr.-Ing. Dirk Schramm zum Besuch des IfE-Messestands in Halle 3. „Es gibt viele Anknüpfungspunkte für gemeinsame Projekte. In Zeiten knapper Ressourcen sind wir Rückgrat und Ermöglicher insbesondere für kleine und mittelgroße Versorgungsunternehmen, die sich in einem zunehmend kompetitiven Umfeld behaupten müssen.“