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Italienischer Energieriese Enel unterzeichnet Vertrag über strategische Partnerschaft mit Powel

Powel-Software für Enel

Powel wird Software zur Prognose und Optimierung der Stromerzeugung von Enel in Italien liefern, sowohl für Wasserkraft- und thermische Stromerzeugung als auch für Windkraft, Solarenergie und Speicher in den verschiedenen italienischen Strommärkten. (Bild: Enel)

Der italienische Energieriese Enel kauft Software von Powel, um die Einnahmen aus der Stromerzeugung zu steigern. Das größte Softwareunternehmen industrieller IT in Norwegen hat sein Geschäft im europäischen Energiesektor im letzten Jahrzehnt stark ausgeweitet.

Mit einer Jahresproduktion von 250 TWh ist Enel eines der größten Energieunternehmen der Welt. Das italienische Energieunternehmen hat 73 Mio. Endkunden weltweit und einen Jahresumsatz von 75,7 Mrd. Euro. „Ein paar Prozent Umsatzwachstum, die unsere Software hervorbringen soll, stellen für ein Unternehmen wie Enel einen enormen Wert dar“, sagt Trond Straume, CEO von Powel.

Der Vertrag bestätigt die Position von Powel als Marktführer

Powel ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen für Prognose, Optimierung, Produktionsplanung, Energiehandel und Terminplanung in Europa und befindet sich im Besitz der industriellen Investmentgesellschaft Arendal Fossekompani. Zum Portfolio gehören derzeit Großkunden wie Axpo, E.ON, Fortum, Luminus, RWE, Statkraft, Uniper und Vattenfall.

„Dieser strategische Vertrag bestätigt die Position von Powel als Marktführer für die Optimierung der Stromproduktion und des Stromhandels und ist eine weitere Bestätigung, dass unsere Lösungen ein großes internationales Potenzial haben“, sagt Straume.

Der Enel-Vertrag ist ein wichtiger Meilenstein für Powel. Powel wird Software zur Prognose und Optimierung der Stromerzeugung von Enel in Italien liefern, sowohl für Wasserkraft- und thermische Stromerzeugung als auch für  Windkraft, Solarenergie und Speicher in den verschiedenen italienischen Strommärkten. Dieses Portfolio besteht aus etwa 700 Produktionseinheiten, von denen etwa 200 flexible Wasserkraftwerke und 50 flexible thermische Kraftwerke sind. Das internationale Softwareunternehmen Powel mit Sitz in Trondheim (Norwegen) wird auch Software für die Optimierung, den Handel und die Marktkommunikation für die weltweite Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von Enel bereitstellen.

Zur Anpassung an Veränderungen ist innovative Software erforderlich

„Dies ist der größte Vertrag in der unserer Geschichte. Der Vertrag mit Enel bedeutet für uns viel, sowohl was die Marktpräsenz als auch die Weiterentwicklung unserer Produkte betrifft. Wir erwarten weiteres Wachstum in Europa“, sagt Straume.

Die Rahmenbedingungen des italienischen Marktes ändern sich schnell, und Enel braucht Softwarelösungen, um neue Möglichkeiten der Wertschöpfung in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld zu nutzen. Enel will den Wert seiner Vermögenswerte gegenüber den verschiedenen Märkten maximieren und hat sich für eine Zusammenarbeit mit Powel entschieden.

„Die Einführung der Software zielt auf die Erhöhung der Erträge aus dem Portfolio des Asset-Backed-Trading-Systems ab. Die Kompetenzen von Powel und die Fähigkeiten der Lösung sind die wichtigsten Gründe, warum wir uns für Powel als Partner entschieden haben“, sagt Marco Virgili, Leiter des Bereichs Energiemanagement Digitale Fabrik bei Enel. „Nachhaltigkeit ist der Schlüssel für das Geschäft von Powel und Enel. Unsere gemeinsamen Werte werden die Zusammenarbeit erleichtern und den Erfolg steigern“, sagt Straume.

Powel …
… ist ein Produkthaus mit norwegischen Wurzeln, das Softwarelösungen für den internationalen Markt liefert. Unsere Kunden sind hauptsächlich Energieunternehmen, Contractorern und der öffentliche Sektor. Innovation und Nachhaltigkeit sind das Herzstück unserer Arbeit. Wir helfen unseren Kunden, intelligenter zu arbeiten, was sowohl ihrem Unternehmen als auch der Umwelt zugute kommt. Wir wurden 1996 gegründet und sind ein Privatunternehmen mit mehr als 1300 Kunden in über 20 Ländern.

www.powel.com

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