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Für ein IT-Haus steinalt geworden und doch blutjung geblieben – SOPTIM AG feiert 50jähriges Firmenbestehen

SOPTIM AG
Die Firmenzentrale der SOPTIM AG in Aachen. (Bilder: SOPTIM)

SOPTIM AG: In fünf Jahrzehnten vom „Start-Up“ zur nicht wegzudenkenden Branchengröße 

Auch für die SOPTIM AG hat alles ganz klein angefangen. Heute würde man von der Gründung eines Start-Ups sprechen. Damals war es schlicht der Schritt in die Selbstständigkeit, als Roland Bieselt und Wolfgang Thiele am 11. März 1971 die SOPTIM Ingenieurbüro GmbH gründeten. Es galt, einen ersten Auftrag zur Optimierung der Kraftwerkseinsatzplanung der Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG (RWE) umzusetzen.

Dann blieb es zunächst ruhig um das familienbetriebene Ingenieurbüro – auch das typisch für die Entwicklung vieler Start-Ups heute –, bis es ab 1975 Schlag auf Schlag weiterging: Zunächst erhielt man den ersten Auftrag aus dem Bereich der RWE-Netzleittechnik in Brauweiler, der viele weitere Aufträge nach sich zog. Bis heute hält diese Geschäftsbeziehung an, mittlerweile mit der Amprion GmbH, Koordinatorin für das deutsche und nordeuropäische elektrische Verbundnetz.

1991 Gründung der Niederlassung in Essen

Die boomende Nachfrage nach energiewirtschaftlichen Softwarelösungen führte dazu, dass 1991 die Niederlassung in Essen in unmittelbarer Nähe der großen Unternehmen der europäischen Energiewirtschaft eröffnet wurde.

Mit der Liberalisierung des deutschen Elektrizitätsmarktes 1998 erschloss sich für SOPTIM ein völlig neues Betätigungsfeld. Zahlreiche Unternehmen setzten sich nun nicht nur mit ihren Strom- und Gaszählern auseinander, sondern jetzt auch zunehmend mit ihren Kunden. Ein Unterfangen, das ohne IT-Unterstützung nicht möglich gewesen wäre. Seitdem bietet SOPTIM ein breites individuelles Lösungs- und standardisiertes Produktportfolio für die Energiewirtschaft an, das stetig wächst. Damit erweiterte sich auch der Kundenkreis nachhaltig und umfasst heute über 150 Stadtwerke, Energievertriebe und Energiehändler sowie zahlreiche Betreiber von Übertragungs- und Verteilnetzen in Deutschland und zahlreichen weiteren Ländern.

SOPTIM AG

Der heutige Vorstand der SOPTIM AG (von links): Bert Goetting, Ralf Lemke, Christoph Speckamp und Wolfgang Thiele – aufgenommen vor Covid 19.

2001 wurde aus der Ingenieurbüro GmbH eine AG. Damit hatten die damals 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich in Form von Aktien am Unternehmen zu beteiligen. Im gleichen Jahr erfolgte auch der Umzug in ein eigenes Gebäude „Im Süsterfeld“, das auch heute noch Stammsitz der Firma ist.

Für die kommenden Jahre bestens aufgestellt

Inzwischen zählt die SOPTIM AG fast 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 130 am Standort Essen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist ein Großteil von ihnen in mobilen Büros produktiv. Rechtzeitig wurde die entsprechende Infrastruktur bereitgestellt und von den Beschäftigten gerne angenommen. Konsequente Präventionsmaßnahmen und stete Fürsorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien sind im Unternehmen selbstverständlich. „Wegen des andauernden Infektionsgeschehens wurde die große Feier zum Jubiläum verschoben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, versprechen die Vorstände Bert Goetting, Ralf Lemke, Christoph Speckamp und Wolfgang Thiele.

Nach 50 Jahren blickt die SOPTIM AG nicht nur auf ein kontinuierliches Wachstum zurück. Das Unternehmen ist auch für die kommenden Jahre bestens aufgestellt. Erst im letzten Monat erteilte ein Netzbetreiber den größten Auftrag der Firmengeschichte. SOPTIM expandiert und sucht viele weitere Mitglieder für die SOPTIM-Gemeinschaft.

Über SOPTIM

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