Schon über 500 MW aus PV-Kraftwerken und Windparks für die Direktvermarktung unter Vertrag genommen
Die deutsche Priogen Energy hat ihr Portfolio für die Direktvermarktung im laufenden Jahr um über 500 MW ausgebaut. Das Tochterunternehmen der niederländischen Priogen Group hat dazu PV-Kraftwerke und Windparks diverser Leistungsklassen unter Vertrag genommen. Priogen konnte zudem White-Label-Kunden gewinnen, für die es unter ihrer Marke die Direktvermarktungsaktivitäten betreuen wird.
„Bereits im ersten Jahr der Bürogründung in Düsseldorf konnten wir Verträge für zahlreiche Windparks abschließen. Das zeigt, dass unser modellbasierter Handelsansatz, der das internationale Geschäft der Priogen Group prägt, auch in Deutschland überzeugt“, so Wolfgang Krüger (Bild) , Geschäftsführer der Priogen Energy.
Datenbasierter Handel und Flexibilität sollen ausgebaut werden
Priogen konzentriert sich weiterhin auf die Kernkompetenzen des Teams: Handel, Prognose und die Entwicklung leistungsfähiger Marktmodelle. Zudem hat die Muttergesellschaft ein eigenes globales Wettermodell entwickelt, das von zehn hauseigenen Meteorologen betreut wird. In Deutschland arbeitet das Unternehmen mit einem Netzwerk spezialisierter Partner zusammen, um für Flexibilität und Kosteneffizienz zu sorgen.
„Unsere Organisation ist darauf ausgerichtet, Kunden individuell zu betreuen. Das gilt für Verträge als auch für administrative Prozesse. Neben dem modellbasierten Handelsansatz liegt hier eine besondere Stärke von Priogen“, ergänzt Krüger.
Komplettes Dienstleistungsportfolio für Betreiber
Neben der Direktvermarktung bietet Priogen Betreibern erneuerbarer Energieanlagen ein komplettes Dienstleistungsportfolio zur Reduktion von Risiken an. Dazu gehören Strombezugsverträge (PPAs), Absicherungsprodukte für den Monatsmarktwert und die Verringerung von Ausgleichsenergierisiken in Bilanzkreisen.
Siehe auch: https://energie.blog/internationaler-energiehaendler-priogen-gruendet-deutsches-tochterunternehmen/