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Mit Blick auf die EED rät Techem, Investitionsentscheidungen vorausschauend zu planen und auf moderne Technik zu setzen

EED Messkapsel-Wärmezähler von Techen

Messkapsel-Wärmezähler Typ 4.1.1 M-Bus von Techem. Er ist Rechenwerk, Volumenmessgerät und Temperaturfühler in einem und überträgt Messdaten per Funk. (Bild: Techem)

Ab Herbst 2020 soll in Deutschland jedes neu installierte Erfassungsgerät für den Wärmeverbrauch fernauslesbar sein

Ab Oktober nächsten Jahres wird Funkmesstechnik nach EU-Energieeffizienz-Richtlinie (EED) für die deutsche Wohnungswirtschaft nach Umsetzung auf nationaler Ebene voraussichtlich Pflicht. Dann dürfen – von Ausnahmen abgesehen – nur noch fernauslesbare Zähler neu eingebaut werden, so dies technisch machbar, kosteneffizient und im Hinblick auf Energieeinsparungen verhältnismäßig ist. Bis 2027 liefe gemäß der EED zudem die Frist für die Nachrüstung oder den Austausch aller nicht funkfähigen Altgeräte.

Die Umsetzung der EU-Richtlinie in nationales Recht soll Bewohnern in Mehrfamilienhäusern mehr Informationen über ihren Wärmeverbrauch bringen, ihnen so beim Energiesparen helfen und dadurch die CO2-Emissionen verringern. Vermieter stellt die Richtlinie aber auch vor Herausforderungen: Ab 2020 müssen sie ihren Mietern auch unterjährig Informationen zum individuellen Energie- und Warmwasserverbrauch anbieten. Denn dies ist die Grundlage für die gesetzlich geforderten Mitwirkungsmöglichkeiten für Bewohner an der Optimierung ihres eigenen Wärmeverbrauchs.

OMS-Geräte von Techem sind schon jetzt mit künftigen Vorgaben konform

Schon jetzt also sollten Wohnungsunternehmen, WEGs und private Vermieter bei einem anstehenden Zählerwechsel ausschließlich fernauslesbare Technik einbauen. Damit schützen sie Investitionen, weil sie Zähler im Zuge der EED nicht mehr austauschen müssen. Ein weiterer Vorteil: Niemand braucht in Zukunft zur Zählerablesung mehr die Wohnung zu betreten – ein echter Gewinn für Bewohner und Vermieter zugleich. Sie werden dadurch vom bisherigen Aufwand für Terminvereinbarungen befreit. „Darüber hinaus bieten die gesetzlichen Vorgaben eine ideale Gelegenheit für eine durchgängige Digitalisierung aller Erfassungs- und Abrechnungsprozesse – und zwar mit zeitgemäßer, nicht proprietärer Messtechnik, die auf dem Open Metering System-Standard (OMS) beruht“, sagt Techem Geschäftsführer Nicolai Kuß. Die OMS-Wärmezähler und Heizkostenverteiler von Techem übertragen dezentrale Verbrauchsdaten jeweils zum Monatsende und zur Monatsmitte in verschlüsselter Form an die zentrale Erfassungseinheit, zum Beispiel auch an den Techem Onlineabrechnungsservice. Pünktlich und präzise stehen dann turnusmäßige Abrechnungen und aktuelle Verbrauchsstatistiken im Kundenprotal des Energiedienstleisters zum Abruf bereit.

OMS-Heizkostenverteiler von Techem steigern die Energieeffizienz um durchschnittlich 10 %

Als Energiemanagementpartner der deutschen Wohnungswirtschaft entwickelt Techem seit mehr als 20 Jahren innovative Wärmeerfassungslösungen und setzt auf den Einsatz von vernetzten, digitalen Lösungen. Ziel ist die höhere Energieeffizienz von und in Immobilien bei gleichzeitig niedrigen Kosten. Der Serviceanbieter gehört hierzulande zu den OMS-Pionieren. Techem treibt die Digitalisierung und Vernetzung im Energiemanagement zum Wohle der Vermieter wie der Bewohner gemeinsam mit Technologiepartnern aus verschiedenen Branchen konsequent voran. Digitale Dienstleistungen entlang der Wärmewertschöpfungskette können den Wärmeverbrauch einer Immobilie um 10 % oder mehr verringern. So steigern die zukunftssicheren OMS-Heizkostenverteiler von Techem die Energieeffizienz um durchschnittlich 10 %. Gleichzeitig trägt die EED-konforme Funktechnik dazu bei, die Erfassung und Abrechnung des Wärmeverbrauchs in Gebäuden nachhaltig zu vereinfachen.

Lesen Sie auch:
Klimaschutz im Gebäudebestand: Techem fordert zeitnah eine Digitalisierungsoffensive

Hintergrundinformationen und ein Erklärvideo zur EED

Über Techem
Techem ist ein weltweit führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen des Unternehmens decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, ist heute mit über 3.500 Mitarbeitern in mehr als 20 Ländern aktiv und hat mehr als 11 Mio. Wohnungen im Service. Techem bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien an. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens vermeiden jedes Jahr rund 7 Mio. Tonnen CO2. Als Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Moderne Funkrauchwarnmelder mit Ferninspektion und Leistungen rund um die Verbesserung der Trinkwasserqualität in Immobilien ergänzen das Lösungsportfolio für die Wohnungswirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.techem.de

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