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Wie ältere Photovoltaikanlagen wirtschaftlich sinnvoll weiterbetrieben werden können

Ältere Photovoltaikanlagen
Ältere Photovoltaikanlagen stillegen? Das wäre nicht im Sinne der Energiewende und des Klimaschutzes. Wie aber wirtschaftlich weiterbetreiben? „Es gibt keine Lösung von der Stange für die Solar-Pioniere“, so Aurélie Alemany, CEO von SENEC. (Bild: SENEC)

Mit der SENEC.PionierCloud und dem Pionier-Bonus erreichen ältere Photovoltaikanlagen eine Vergütung wie Neuanlagen

Zum 1. Januar 2021 läuft die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die ersten Photovoltaikanlagen auf Hausdächern aus. Obwohl das EEG derzeit überarbeitet wird, bietet voraussichtlich auch die Novelle den Solar-Pionieren keine attraktiven Bedingungen für den Weiterbetrieb ihrer Anlagen. SENEC springt in die Bresche und unterstützt die Betreiber ausgeförderter PV-Anlagen. Mit einem umfangreichen Anlagencheck zeigt das auf Lösungen für die Eigenversorgung mit Solarstrom spezialisierte Unternehmen ihnen die beste Option auf, wie ältere Photovoltaikanlagen weiterbetrieben werden können. Mit der SENEC.PionierCloud bietet SENEC zugleich eine Lösung für den wirtschaftlichen Weiterbetrieb.

Ohne sie wäre der Ausbau der Solarenergie als wichtiger Baustein der Energiewende in den vergangenen Jahren nicht so erfolgreich verlaufen: die Solarpioniere, die bereits früh Photovoltaik-Anlagen auf ihren Hausdächern installiert haben. Am 31.12.2020 endet die gesetzlich festgelegte Einspeisevergütung für die ersten Betreiber von Solaranlagen. Die Politik hat durch ein sehr spätes Handeln diese Pioniere verunsichert und mit der im Entwurf vorliegenden EEG-Novelle keine überzeugende Lösung für den wirtschaftlichen Weiterbetrieb der älteren PV-Anlagen vorgelegt. Daher unterstützt SENEC, der Leipziger Experte für die Eigenversorgung mit Solarstrom, die Hausbesitzer nun mit einem Anlagencheck und der PionierCloud dabei, die beste Lösung für den Weiterbetrieb ihrer Anlage zu finden.

Anlagen-Check: Wie ältere Photovoltaikanlagen weiterbetrieben werden können

Da die Rahmenbedingungen und die Planung der Betreiber für jede Anlage unterschiedlich sind, bildet der von SENEC angebotene Online-Anlagencheck die Grundlage für die Beratung. Der Anlagenbetreiber gibt umfangreiche Angaben zur Bestandsanlage, wie Leistung und Ertrag der PV-Anlage oder Alter der verschiedenen Komponenten ein. Fragen nach dem zukünftigen Strombedarf durch die geplante Anschaffung eines Elektroautos oder einer Wärmepumpe ergänzen den Anlagencheck. Auf Basis dieser Daten bekommt der Anlagenbetreiber verschiedene Optionen aufgezeigt und eine Empfehlung für die bestmögliche Option zum Weiterbetrieb. Das kann der Umbau der Anlage auf Eigenverbrauch mit oder ohne Stromspeicher ebenso sein wie ein Upgrade der gesamten Anlage, das heißt die Installation einer neuen, leistungsstarken Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher. Der Hausbesitzer bekommt für seine Entscheidung die wesentlichen Parameter geliefert, vom möglichen Jahresertrag über die Investitionskosten bis zur erwarteten Einsparung an CO2-Emissionen.

PionierCloud als Option

Wer sich auf Basis der ermittelten Daten dafür entscheidet, seine bestehende PV-Anlage weiter zu betreiben und den Solarstrom mit Hilfe eines Stromspeichers selbst zu verbrauchen, dem bietet SENEC eine einfache und wirtschaftliche Lösung – die SENEC.PionierCloud. Gegen einen festen Monatsbetrag, der wie von der SENEC.Cloud bekannt nach der benötigten Strommenge berechnet wird, bekommt der Betreiber den Reststrom als zertifizierten Grünstrom von SENEC zu einem attraktiven Preis geliefert. Der überschüssige Solarstrom wird wie im EEG vorgesehen über den Netzbetreiber vermarktet und vergütet. Das Besondere: Zusätzlich zu dieser Vergütung in Höhe der geringen Verkaufserlöse des Stroms zahlt SENEC noch einmal einen „PionierBonus“ von 4,2 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde. Damit erreichen die Altanlagen den Vergütungssatz von Neuanlagen.

„Die Solar-Pioniere haben viel für die Energiewende geleistet. Anders als der Gesetzgeber lassen wir sie nicht im Regen stehen“, sagt Aurélie Alemany, CEO von SENEC. „Mit der PionierCloud bieten wir ihnen eine einfache und faire Lösung, um noch lange Freude an ihrer Photovoltaik-Anlage zu haben.“ Egal, für welche Option sich die Anlagenbetreiber am Ende entscheiden: Über SENEC bekommen sie den Kontakt zu einem der mehr als 850 zertifizierten und erfahrenen Fachpartner-Betriebe im Land, die die gemeinsam gefundene Lösung fachkundig umsetzen.

Den Online-Anlagencheck finden Sie hier.

Über SENEC
Seit 2009 entwickelt und produziert die SENEC GmbH in Leipzig intelligente Stromspeichersysteme und speicherbasierte Energielösungen. Mit seinem Komplettangebot für die Eigenversorgung mit Solarstrom bietet das Unternehmen seinen Kunden maximale Unabhängigkeit von externen Stromversorgern. Mit mehr als 40.000 verkauften Systemen gehört SENEC europaweit zu den beliebtesten Marken für innovative Energie- und Speicherlösungen. SENEC wurde wiederholt von EuPD Research als Top PV Brand Stromspeicher ausgezeichnet. Der SENEC.Home erhielt zuletzt vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Fernsehsender n-tv den „Deutschen Exzellenzpreis 2020“ und von der Zeitschrift Edison das Siegel „Top-Stromspeicher 2018“ verliehen. Durch intelligente Features wie die SENEC.Cloud und die SENEC.Cloud to go zählen die Energiespeicher des deutschen Herstellers zu den innovativsten und wirtschaftlichsten Lösungen am Markt. Seit 2018 gehört SENEC als 100 %-ige Tochtergesellschaft zur EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
www.senec.com

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