Stadtwerke Paderborn vertrauen schlagkräftigem Doppel
Die Tinte unter dem Vertrag zwischen der >Stadtwerke Paderborn GmbH und der SIV-Gruppe zur Optimierung diverser Geschäftsprozesse und des Kundenservices, der just auf der E-world gezeichnet wurde, ist kaum getrocknet, da starten die frisch gebackenen Partner mit der Umsetzung schon voll durch. Zum Einsatz kommen dabei die Standardlösung und ERP-Suite kVASy als Software as a Service (SaaS) von der SIV.AG sowie die Full-BPO Services (Business Process Outsourcing) zum Management von Prozessdienstleistungen wie Abrechnung, Marktkommunikation und telefonischer Kundenservice der >SIV Utility Services GmbH.
Diese im Schulterschluss beider Unternehmen zu implementierenden Lösungen entsprechen dem umfangreichen Anforderungskatalog und Qualitätsansprüchen der Paderborner – auch im Hinblick auf den Datenschutz. Im Rahmen des von den Ostwestfalen gestarteten europäischen Ausschreibungsverfahrens hatte die SIV-Gruppe sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht als auch unter qualitativen Gesichtspunkten die Nase vorn und konnte sich so der Zuschlag sichern.
60.000 Zählpunkte in der Marktrolle Lieferant
„Aktuell zählen zu unseren Angeboten Ökostrom, Ökoheizstrom, Ökoladestrom sowie entsprechende Erdgasprodukte für Haushalte, Kleingewerbe und Industrie“, so Christian Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Paderborn. „Ergänzend bieten wir die Hardware für Ladeinfrastruktur an und auf Kundenwunsch inkl. kompletter Installation. Die Stadtwerke Paderborn sind darüber hinaus in der Wassersparte mit einem umfassenden Abrechnungs- und Kundenservice für die Kunden aus der Stadt Paderborn, der Stadt Bad Lippspringe sowie der Gemeinde Borchen unterwegs. Alles in allem beliefern wir heute in der Marktrolle des Lieferanten rund 60.000 Zählpunkte. Im Sinne der Kundenzufriedenheit erwarten wir, dass die zuvor von der SIV-Gruppe im Ausschreibungsverfahren gezeigte sehr gute Performance auch bei der Umsetzung beibehalten wird und hoffen, dass uns das SIV-Team bei den anstehenden Veränderungsprozessen so gut supportet, dass sich bei uns nach einer gewissen Einarbeitungszeit die ersehnte Routine einstellt.“
Kunden und Mitarbeiter profitieren
Mit der Implementierung der neuen SIV-Lösungen erhalten die Kunden einen deutlich höheren Digitalisierungsgrad im Self-Service (Kundenportal). Die verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtwerke erhalten außerdem eine deutlich umfangreichere Sicht auf die Kundendaten. So lässt sich eine Beratung viel effizienter gestalten. Zudem gelingt es, in einem Zug die Archivierungsprozesse zu vereinfachen.
Projektende Anfang 2025
„Ein Dashboard ermöglichen es uns zukünftig, ad-hoc Analysen für die Vertriebssparte und den kaufmännischen Bereich durchzuführen. Das bringt uns noch näher an weitere Prozess- und Vertriebsoptimierungen heran und versetzt uns in die Lage, die Optimierungen auf Erfolg oder Misserfolg zu monitoren. Dabei wollen wir das Projekt bereits Ende März 2025 abschließen“, erklärt Christian Müller. Das sei für eine Migration von zwei unterschiedlichen Systemen schon sehr sportlich. Zudem müssten auch die Mitarbeiter intensiv hinsichtlich des neuen Systems geschult werden. Die Paderborner haben zudem auf dem Radar, dass sich einige Arbeitsabläufe deutlich verändern, in dem sie schlanker werden, ohne auf die notwendige Individualität an anderer Stelle verzichten zu müssen.
Ganzheitlicher Lösungsansatz trifft ins Schwarze
„Wir freuen uns über die Beauftragung der Stadtwerke Paderborn und auf unsere langfristige Zusammenarbeit, insbesondere, weil die Chemie zwischen uns einfach stimmt“, resümiert Marco Fiedler, Geschäftsführer der SIV Utility Services GmbH. „Bereits während der Geschäftsanbahnung haben wir sehr schnell gemerkt, dass wir die Anforderungen der Stadtwerke vollumfänglich erfüllen können. Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserem ganzheitlichen Lösungsansatz innerhalb der SIV-Gruppe, bestehend aus Software, Betrieb, Implementierung und Bereitstellung des kompletten Prozessservices, den richtigen Riecher haben, der sowohl hinsichtlich des Zeitgeists als auch Marktbedarfs voll ins Schwarze trifft.“