Rollout-Start: Anfang November erste iMSys in Betrieb genommen
Durch die Zusammenarbeit mit der Ehinger Energie GmbH & Co. KG baut VOLTARIS das Dienstleistungsgeschäft in Süddeutschland weiter aus. Der Versorger in Ehingen an der Donau betreut mehr als 10.500 Messlokationen Strom in der Niederspannung und hat sich für die Umsetzung des Smart Meter-Rollouts und der Gateway-Administration für VOLTARIS entschieden. Der Rollout-Start ist geglückt: Anfang November wurden die ersten intelligenten Messsysteme (iMSys) in Betrieb genommen.
Die Ehinger Energie denkt nach vorne: Mit innovativen Photovoltaiklösungen und neuen Speichertechnologien wird derzeit der Bereich erneuerbarer Energien weiter ausgebaut. Auch die intelligente Netzsteuerung und Elektromobilitätslösungen stehen auf der Agenda. Das Familienunternehmen setzt bereits seit der Gründung vor 120 Jahren auf nachhaltige Energie: So erzeugen die drei Wasserkraftwerke jedes Jahr rund 4,7 Mio. kWh Strom. Bei der Einführung der intelligenten Messsysteme setzt der Versorger auf die Expertise von VOLTARIS und ist seit Neuestem Mitglied der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem.
„Profitieren vom stetigen Austausch“
„Das Gesamtpaket der VOLTARIS hat uns überzeugt: Alle Leistungen im intelligenten Messwesen inklusive der Gateway-Administration, individuelle Beratung, eine detaillierte Prozessumsetzung und ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis“, erklärt Peter Guggemos, Geschäftsführer der Ehinger Energie. „Einen besonderen Mehrwert sehen wir in der Teilnahme an der Anwendergemeinschaft. Hier profitieren wir vom stetigen Austausch, Synergieeffekten und von der gemeinsamen Produktentwicklung interessanter neuer Geschäftsmodelle für unsere Kunden.“
Onboarding für neue Mitglieder
„Wir freuen uns, die Ehinger Energie als neues Mitglied in der Anwendergemeinschaft begrüßen zu dürfen“, so Karsten Vortanz, VOLTARIS Geschäftsführer. Am Beginn der Zusammenarbeit stand die Anforderungsanalyse und das Erarbeiten einer geeigneten Rollout-Strategie. „Anhand eines individuell ausgestalteten Projekt- und Prozessvorgehens haben wir gemeinsam mit dem Kunden die einzelnen Projektphasen definiert“, ergänzt VOLTARIS Geschäftsführer Volker Schirra. Dazu greift VOLTARIS auf vordefinierte Anwendungshilfen wie Checklisten, Handbücher, Tutorials oder Ablaufdiagramme zurück. Gerade in der ersten Phase der Prozessumsetzung erfolgen die Abstimmungen zum Großteil persönlich per Video- oder Telefonkonferenz. In speziellen Online-Workshops werden die Rollout-Verantwortlichen der Stadtwerke dann kontinuierlich zu Systemen und Prozessen geschult. Derzeit finden Workshops zur Schnittstellenumsetzung statt.
Anwendergemeinschaft: Ein starkes Netzwerk
VOLTARIS begleitet die Stadtwerke-Partner während des gesamten Smart Meter-Rollouts. Die Kunden profitieren dabei sowohl von geringeren Transaktionskosten als auch von geringeren laufenden Prozesskosten, insbesondere durch die Synergieeffekte bei der Gateway-Administration, dem Gerätemanagement und reduzierten Schnittstellenaufwänden. Für die Anwendergemeinschaft übernimmt VOLTARIS künftig die Betreuung von rund 1,4 Mio. Zählpunkten und den BSI-konformen Betrieb von mehr als 178.000 intelligenten Messsystemen als Full-Service-Dienstleistung. Seit dem Rollout-Start im August 2020 hat VOLTARIS mehr als 2.000 iMSys verbaut. Die Erfahrungen werden in regelmäßigen Workshops und Arbeitsreisen analysiert und dokumentiert.