Metering-Branche: grünes Licht für den Rollout, neue Baustellen bei der Sektorenkopplung
Das Gesetz zum Neustart zur Digitalsierung der Energiewende (GNDEW) ist in trockenen Tüchern. Damit gibt es nun zumindest einen belastbaren Fahrplan für den Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys). Doch das Installieren der digitalen Infrastruktur – was längst noch kein Selbstläufer ist – stellt nur den ersten Schritt dar. Damit der vollständige Schwenk hin zu erneuerbaren Energien gelingt, sind die Sektoren Erzeugung, Netze, Wärme und Mobilität intellient zu koppeln. Dazu müssen dezentrale Erzeuger, Verbraucher und Speicher fernsteuerbar gemacht werden. Doch die Realisierung des komplexen zukünftigen Energiestems birgt für die Metering-Branche noch reichlich Fußangeln. Kernthemen sind beispielsweise Beschleunigung des iMSys-Rollouts, Steuern im System, TR-03109-5 und § 14a. Die metering days 2023 (am 17. und 18. Oktober in Fulda) bieten somit die perfekt getimte Chance, sich ein umfassendes Bild über das aktuelle Geschehen im Metering-Markt zu machen.
Der größte deutschen Branchentreff rund ums Metering verspricht Antworten auf Fragen wie:
- Welche Fortschritte macht der iMSys-Rollout bei Stadtwerken und Netzbetreibern?
- Welche regulatorischen Anforderungen kommen in naher Zukunft auf die Akteure zu?
- Wie positionieren sich neue Player im Markt?
- Welche Neuerungen gibt es bei Geräten, Software und Dienstleistungen?
ZVEI-Services GmbH erwartet volles Haus
Die bisherigen Anmeldezahlen untermauern den großen Bedarf an Orientierungshilfe. Rund 70 Aussteller und etwa 700 Teilnehmende aus der Branche erwartet die Veranstalterin, die ZVEI-Services GmbH, im Esperanto Hotel & Kongresszentrum in Fulda. Rund 50 Vortragende werden an zwei Konferenztagen ein fachlich hochrangiges Programm mit verschiedenen Formaten bestreiten, darunter Sascha Lobo als Stargast mit dem Highlight-Vortrag: „Der digitale Realitätsschock – oder: Wie bekomme ich das intelligente Messsystem aus der Box in die Herzen meiner Kundinnen und Kunden?“
