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KISTERS hat auch künftige energiewirtschaftliche Datenstrukturen im Griff

Power Poles

Neues Rollenmodell mit Markt- und Messlokationen schnell umsetzen

In der Energiebranche ist die Stimmung angespannt. Wieder stehen entscheidende Veränderungen an. Denn im Dezember vergangenen Jahres hat die Bundesnetzagentur die Prozesse des Interimsmodells zur Marktkommunikation (BK6-16-200) final festgelegt. Danach müssen die EVU und Netzbetreiber bis zum 1. Oktober 2017 deutschlandweit alle heutigen Zählpunkte in Markt- und Messlokationen aufteilen. Die Zuordnung erfolgt in Form von Lokationsbündeln. Betroffen sind sämtliche Marktrollen und deren IT, die die neuen Datenformate, Prozesse und Aufgaben beherrschen muss. Für die IT-Hersteller, wie KISTERS, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Die Aachener sind trotz großer Herausforderungen bestens gerüstet. Für ihre EDM-Lösung BelVis bieten sie frühzeitig ein Erweiterungspaket für Mess- und Marktlokationen inklusive Beratung. Damit können sich die Energieversorgungsunternehmen sorglos ganz ihrem eigentlichen Geschäft widmen und weiterhin regelkonform am Markt teilnehmen. Sie sind mit BelVis in der Lage, die neuen Prozesse, wie die Zuordnung von Marktlokationen zu Zählpunkten, effizient und zuverlässig abzubilden.

Aus den neuen Beschlüssen resultieren gravierende Änderungen in den Stammdatenstrukturen und Prozessen, die zudem mit den angrenzenden Systemen, wie etwa der Verbrauchsabrechnung, abgestimmt sein müssen. Zusätzliches Handicap für die Marktteilnehmer: Die Umstellung muss unter erheblichem Zeitdruck und im laufenden Betrieb erfolgen. Damit sie diese Herausforderungen möglichst effizient stemmen können, stehen ihnen die KISTERS-Experten jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Premiere für Marktlokations-ID

Bei der Entwicklung des Erweiterungspakets muss KISTERS berücksichtigen, dass Marktlokationen eine völlig neue, eigene Marktlokations-ID erhalten, die in der Marktkommunikation die Zählpunktbezeichnung ersetzt. Obwohl Messlokationen die vorhandenen Zählpunktbezeichnungen behalten, ist zukünftig die Marktlokations-ID Anknüpfungspunkt der Bilanzierung sowie für Lieferantenwechsel. Zur zentralen Verwaltung der Markt- und Messlokationen dient ein Marktstammdatenregister, das allen Marktteilnehmern zur Verfügung steht. Daneben ist zu beachten, dass zu den klassischen Marktpartnern neue Akteure, wie die Betreiber von Messstellen, Erzeugungsanlagen oder Großverbraucher, hinzukommen.

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