Universelle IoT-Plattform für die Energiewende
Die neue ZENNER Cloud steht im Mittelpunkt des Auftritts der ZENNER Gruppe bei den Metering Days 2019 (09.-10. Oktober in Fulda). Die Plattform für Internet of Things (IoT)-Anwendungen verknüpft alle Funktionen der beiden bisher verwendeten IoT-Softwaresysteme aus dem Hause ZENNER, nämlich ELEMENT und EMT-Plattform. „Eine Plattform, die nahezu beliebige Anwendungen in Energiewirtschaft und Smart City ermöglicht, gab es bisher nicht“, erklärt ZENNER-Geschäftsführer Sascha Schlosser. „Zahlreiche Bestandsprozesse lassen sich damit wirkungsvoll optimieren und zugleich neue digitale Geschäftsmodelle realisieren. Man kann ohne Übertreibung sagen: Die ZENNER Cloud ist die Plattform zur Umsetzung der Energiewende.“
Stadtwerke und Energieversorger stecken in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Erfolgreich bewältigen lässt sich dieser nur durch Einsatz smarter digitaler Lösungen. Möglichst einfach bedienbar müssen diese sein und trotzdem eine integrative Vernetzung in alle Richtungen ermöglichen. Idealer Weise ermöglichen diese Tools zugleich spürbare Effizienzgewinne und zukunftssichernde Innovationen.
Einfach, integrativ, effizient und innovativ
Die ZENNER Cloud erfüllt alle wesentlichen Aspekte dieses Anforderungsprofils.
- Einfachheit: Kunden arbeiten auf einer tief integrierten Plattform, die den Koordinationsaufwand beim Anwender erheblich reduziert. Über die ZENNER Cloud können Daten über diverse Kommunikationskanäle wie LoRaWAN oder Wireless M-Bus empfangen werden. IoT-Gateways, Messgeräte und Sensoren verschiedener Hersteller lassen sich ebenso integrieren wie Softwarelösungen, etwa Energiemanagement- oder Abrechnungssysteme.
- Integration: Als Nukleus der ZENNER IoT-Lösungswelt ermöglicht die Cloud-Plattform nahezu beliebige Anwendungen. Sie führt die bislang meist getrennt betrachteten regulierten Anwendungen (z.B. im Kontext Smart Metering) und die nicht regulierten Use Cases (Smart City usw.) auf einer Plattform zusammen.
- Effizienz und Innovationen: Auf Basis der Cloud-Plattform und unter Einsatz der übrigen ZENNER-Lösungsbausteine wie Beratung, Bereitstellung verschiedenster Hardware-Module, LoRaWAN-Netzbetrieb usw. können Stadtwerke kurzfristig bestehende Geschäftsprozesse digitalisieren und darüber hinaus neue digitale Mehrwertdienste und Geschäftsmodelle etablieren – egal ob im Kontext des Rollouts intelligenter Messsysteme oder im Bereich frei konfigurierbarer Smart-City-Anwendungen.
Darüber hinaus wird ZENNER in Fulda über den sinnvollen Einstieg, Aufbau und Einsatz in bzw. von IoT-Infrastrukturen, -Systemen und -Anwendungen informieren. Viele Versorgungsunternehmen verfolgen zunächst das Ziel, bestehende Prozesse zu digitalisieren und dadurch die Kosten zu senken, etwa durch die funkbasierte Mehrspartenhauslesung (ggf. mit Datenübertragung über den sicheren Kommunikationskanal des Smart Meter Gateways), Schachtzählerauslesung oder Trafofernüberwachung. Ein wesentlicher Vorteil dieses Weges: Auf Basis der IoT-Infrastruktur, die eingerichtet wurde, um Prozesskosten zu senken, kann der Versorger quasi nebenbei ein Smart-City-Angebot und neue Geschäftsmodelle aufbauen.
Aktivposten auf den Metering Days
Auch 2019 spielt ZENNER auf den Metering Days eine aktive Rolle. Am ersten Kongresstag referiert Niklas Klein, Geschäftsführer der ZENNER IoT Solutions GmbH, zum Thema „Sicherheitsaspekte bei LoRaWAN“. An Messetag zwei steht Lars van Drünen, Projektmanager IoT bei ZENNER, mit einem Vortrag zum Thema „Mut zur Digitalisierung: Erfahrungen aus erfolgreichen IOT-Projekten“ auf dem Podium. ZENNER ist darüber hinaus wie im Vorjahr Gastgeber der Abendveranstaltung.