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Steca-Wechselrichter von KATEK verbinden Solarstrom und E-Mobility in Nordischen Ländern

Wechselrichter
Eigentümer von PV-Anlagen können mit Hilfe von Steca-Wechelrichtern, die mit Cloud-Lösungen von Ladeinfrastruktur-Anbietern kombiniert werden, überschüsssigen Strom ohne Speicher für die Elektromobilität nutzen. (Bild: Hans Braxmeier / Pixabay)

Steca-Geräte kombinieren Wechselrichter mit Cloud-Lösungen von Ladeinfrastruktur-Anbietern

Steca-Wechselrichter von KATEK, einem der führenden europäischen Elektronikdienstleister, werden in Nordeuropa zunehmend für die Integration von Photovoltaik und E-Mobility eingesetzt. PV-Anlagenbetreiber, die Steca-Geräte nutzen, können ihren selbst erzeugten Solarstrom dezentral und zeitlich flexibel verbrauchen, indem sie die Wechselrichter mit Cloud-Lösungen von Ladeinfrastruktur-Anbietern kombinieren. Ein eigener Speicher ist dabei nicht notwendig. Zudem ist die Steca-Bauweise besonders gut für die Installation in typischen nordeuropäischen Wohngebäuden geeignet.

Wechselrichter

Steca Wechselrichter coolcept³fleX. (Bild: KATEK)

Datenaustausch für dezentrale Nutzung des eigenen Solarstroms

Betreiber von Ladesäulen, wie etwa die finnische Fortum Aurinkolataus, ermöglichen es Eigentümern von PV-Anlagen, ihren Überschussstrom dezentral für die E-Mobility zu nutzen. Dafür erfassen sie mit Hilfe des Wechselrichters und eines Net-Meters, wieviel Solarstrom erzeugt und wieviel nach Abzug des Eigenverbrauchs eingespeist wird. Dieses Energie-Guthaben kann dann flexibel an den öffentlichen Ladesäulen des Unternehmens abgerufen werden. Steca-Wechselrichter werden aufgrund ihrer Kompatibilität zur Energiecloud häufig für derartige Modelle eingesetzt.

„Durch die Anbindung unserer Steca-Wechselrichter an die Energiecloud werden PV-Anlagenbetreiber auch ohne eigenen Speicher zu flexiblen Prosumern. Deswegen gehören leistungsfähige Schnittstellen zur Basisausstattung unserer Geräte“, sagt Daniel Dengler, Sales Manager Solar & Energy bei KATEK. „Statt den überschüssigen grünen Strom einzuspeisen, können sie ihn selbst für ihre Elektrofahrzeuge nutzen. So sparen sie nicht nur Geld, sondern fahren auch mit selbst erzeugter Energie.“

Kühlkonzept und Netzkompatibilität vergrößern Einsatzbereiche

Wenn Wechselrichter – wie etwa in Nordischen Ländern – in unmittelbarer Nähe zum Wohnbereich eingebaut werden, ist ein möglichst leiser Betrieb unerlässlich. Hier erreichen Steca-Wechselrichter im Regelbetrieb besonders niedrige Werte von rund 30 DB. Das entspricht in etwa dem Ticken einer Armbanduhr. Erreicht wird dieser Wert durch die coolcept-Topologie von KATEK, die die Wärmeableitung aller Bauteile über eine einzige Platine ermöglicht und mit einem gekapselten sowie staubgeschützten Lüfter arbeitet. Das coolcept-Konzept ermöglicht zudem die Konstruktion robuster und leichter Gehäuse. Sie vereinfachen die Montage ebenso wie die flexible Ländereinstellung, mit deren Hilfe die Geräte an die Vorgaben der Netzbetreiber angepasst werden.

Über KATEK
KATEK ist eine international tätige Unternehmensgruppe und gehört zu den führenden Elektronikdienstleistern Europas. Mit ihren rund 2.400 Mitarbeitern an Standorten in Deutschland und Osteuropa erzielt die KATEK Gruppe einen Umsatz von circa 350 Mio. Euro. Das Leistungsspektrum deckt den gesamten Lebenszyklus elektronischer Baugruppen und Geräte von der Entwicklung über das Material- und Projektmanagement, die Produktion, Prüftechnik und Logistik bis hin zum After-Sales-Service ab. Seit 2019 ist Steca eine Produktmarke der KATEK. Die Division entwickelt und produziert High-End Leistungselektronik für Netzwechselrichter und Energiespeicher sowie Regelungstechnik für Photovoltaikanlagen und Brennstoffzellensysteme. Mit einer Geschichte, die 40 Jahre zurückreicht, gehört sie zu den Pionieren der erneuerbaren Energien-Industrie in Deutschland. Die langjährige Fertigungs- und Engineering-Kompetenz sorgt für Produkte, die sich durch hohe Qualität und ein herausragendes Preis-Leistung-Verhältnis auszeichnen. Die Produktionsstätten befinden sich in Memmingen (Hauptsitz), Düsseldorf und dem bulgarischen Saedinenie.
www.katek-group.de

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