„Durch EMAS-Zertifizierung Umweltleistungen stetig verbessert“
2015 legte QUNDIS den Grundstein für sein Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement und erhielt zum ersten Mal das Siegel für geprüftes Umweltmanagement (>EMAS) der Europäischen Union. 2023 konnte Qundis erneut überzeugen und bereits zum achten Mal in Folge die Anforderungen der EMAS-Zertifizierung erfüllen. Mit der Umstellung der Verpackung der Q caloric konnten allein 1,5 Tonnen Kunststoff im Jahr eingespart werden.
Als führendes Unternehmen im Bereich der Messgeräte und Systeme zur Verbrauchsdatenerfassung gehören nachhaltiges und verantwortliches Handeln zum Kern des Geschäftsmodells von Qundis. Seit Jahren tragen die Messgeräte und Lösungen des Erfurter Unternehmens zum Energiesparen bei und ermöglichen einen bewussten Umgang mit den Ressourcen. Im Jahr 2015 hat Qundis dazu ein komplexeres Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement eingeführt, das sich mit Umweltaspekten in der Organisation beschäftigt. Systematisch wurden alle Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen erfasst und auf ihre Auswirkungen auf die Umwelt analysiert.
Das Engagement zahlt sich aus
2015 wurde Qundis zum ersten Mal mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet. EMAS ist die Kurzbezeichnung für das „Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung“ (Eco-Management and Audit Scheme). Mit dem Zertifikat werden Unternehmen und Organisationen ausgezeichnet, die ihre Energie- und Materialeffizienz systematisch verbessen sowie schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken reduzieren.
Qundis-Erfolge im Bereich Nachhaltigkeit
„Durch die Einführung von EMAS konnten wir unsere Umweltleistungen stetig verbessern und etwa die Energie- und Materialeffizienz optimieren“, so Frank Jünemann, Bereichsleiter Qualitäts- und Umweltmanagement. „Wir konnten nachweislich die Emissionen, Abwässer und Abfälle am Standort reduzieren. Besonders stolz sind wir darauf, durch unsere Optimierungen bei den Produktverpackungen jährlich 1,5 Tonnen Kunststoffverpackungen einzusparen. Auch im Bereich des Recyclings sind wir vorbildlich und bieten eine europaweite Rücknahme von Altgeräten an. In Deutschland haben wir 2021 zum Beispiel 210 Tonnen für die fachgerechte Verwertung zurückgenommen. Unsere Verwertungsquote liegt inzwischen bei 98 %. Damit übertreffen wir die gesetzliche vorgegebene Verwertungsquote von 75 % deutlich.“
Weitere Qundis-Erfolge im Überblick: mehr Nachhaltigkeit in der Produktion:
- Verbesserte Kommissionierungs- und innerbetriebliche Transportwege
- Implementierung einer Gebäudeleittechnik, um die Luft und Befeuchtung in der Fertigungshalle zu überwachen und zu steuern
- Europaweite Rücknahme von Altgeräten – allein 2021 insgesamt 210 Tonnen in Deutschland für die fachgerechte Verwertung zurückgenommen
- Verwertungsquote liegt bei 98 %, gesetzliche Vorgabe: 75 %
- Recyclingquote liegt bei 74 %; beim Heizkostenverteiler sogar bei 92 % (gesetzliche Vorgabe 55 %)
Qundis arbeitet an weiteren Verbesserungsmaßnahmen
Frank Jünemann, Bereichsleiter Qualitäts- und Umweltmanagement ergänzt: „Mit den verschiedenen Maßnahmen stärken wir bei Qundis die Nachhaltigkeit unserer Produkte über den gesamten Lebenszyklus. Unsere Produkte zeichnen sich durch eine hohe Langlebigkeit aus. Somit schonen wir bei Qundis nicht nur selbst wertvolle Ressourcen, sondern unterstützen unsere Kunden sowie deren Anwender durch die Digitalisierung von Verbrauchsinformationen, einen wichtigen Beitrag zum umweltgerechten und ressourcenschonenden Handeln zu leisten.“
Das Engagement werde dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette immer weiter ausgebaut. „In Kooperation mit der Hochschule Mittweida identifizieren und analysieren wir am Standort Energiesparprojekte und wollen weitere Maßnahmen umsetzen.“ Derzeit prüft Qundis zum Beispiel, inwieweit am Produktionsstandort Erfurt Möglichkeiten genutzt werden können, um Energie aus regenerativen Quellen zu gewinnen. „Das alles zeigt, dass wir nicht nur mit unseren Produkten einen positiven und wichtigen Beitrag für einen bewussteren Umgang mit Energieressourcen zu leisten, sondern als Unternehmen selbst daran arbeiten, alle Produktionsprozesse auf den Prüfstand zu stellen und im Sinne der Ressourceneffizienz zu optimieren.“
