„Corona-Regelbetrieb“, der die Arbeitspraxis bei VOLTARIS in den nächsten Monaten prägen wird, wurde schon eingeübt
Ab sofort nimmt VOLTARIS in Abstimmung mit den Kunden und unter Beachtung zahlreicher Schutzmaßnahmen den Messstellenbetrieb und den Smart Meter Rollout in vollem Umfang wieder auf – in Richtung eines „neuen“ Normalbetriebes. Bisher waren die Prozesse mit direktem Kundenkontakt aufgrund der Corona-Pandemie vorübergehend weitgehend eingestellt. Fest terminierte Inbetriebnahmen, das Störungsmanagement und die Präsenz in Zählerlagern und Prüfstellen waren aber auch in den letzten Wochen gewährleistet – ohne Kontakt zu Dritten und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Hierbei wurde quasi der „Corona-Regelbetrieb“ schon eingeübt, der die Arbeitspraxis des Messdienstleisters in den kommenden Monaten prägen wird.
„Im Zuge des Rollouts der modernen Messeinrichtungen werden die Kunden ab sofort zusammen mit den Terminankündigungsschreiben ein zusätzliches Beiblatt erhalten, das unsere sichere Arbeitsweise und die Vorsichtsmaßnahmen übersichtlich beschreibt. Unsere Mitarbeiter und beauftragten Dienstleister arbeiten vor Ort gemäß vorgegebener Sicherheitsanweisung zum Schutz gegen Viren, um die gegenseitige Gefahr einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu minimieren“, erläutert VOLTARIS-Geschäftsführer Volker Schirra.
„Als Dienstleister für Infrastruktur-Dienstleister sind wir uns unserer Verantwortung bewusst. Nach eingehender Bewertung der relevanten Gefährdungen haben wir umfassende Sicherheitskonzepte für alle Unternehmensbereiche entwickelt und entsprechende präventive Maßnahmen abgleitet“, ergänzt Karsten Vortanz, Geschäftsführer der VOLTARIS. „Durch die Umsetzung all dieser Maßnahmen können wir unsere Dienstleistungen für unsere Kunden wieder in vollem Umfang und in gewohnter Qualität erbringen“, fasst er zusammen.
Auswirkungen auf den Smart Meter Rollout
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Durchführung des gemeinsamen Feldtests zur Einführung der intelligenten Messsysteme (iMSys) innerhalb der Anwendergemeinschaft Messsystem, wenn auch nur geringfügig. Für den Feldtest wurden Anfang des Jahres gemeinsam mit den Stadtwerke-Partnern geeignete Messlokationen ausgewählt, die als Feldtestanlagen fungieren. Die für April termininerten Einbauten mussten ausfallen, werden aber sobald als möglich nachgeholt, möglicherweise bereits im Mai. Die Rollout-Planung wird weiterhin intensiv vorangetrieben. Dazu stehen die VOLTARIS-Projektleiter mit den Kunden in regelmäßigem Kontakt. Geplant werden derzeit die iMSys-Mengen für die nächsten drei Quartale und die Bereitstellung von Providerdaten der Anschlussobjekte zur Einschätzung der Mobilfunk-Empfangsstärke.
Schulungen und Workshops werden künftig digital ergänzt
Die Schulungen zur „berechtigten Person“ für die Sichere Lieferkette für Monteure und Lagermitarbeiter sind fertig konzipiert und werden gerade neu terminiert. VOLTARIS hat für die Kunden bereits ein entsprechendes SiLKe-Starterpaket entwickelt – bestehend aus Schulung, Hardware und Zubehör. Webinare zu Rollout-relevanten Themen, zum Beispiel zum Umgang mit dem Web-Frontend zur Unterstützung der Mengenplanung oder zu der Transparenz- und Displaysoftware TruDi, sind in Vorbereitung. Um die Projektleiter der Kunden bei den operativen Rollout-Maßnahmen weiterhin effektiv zu unterstützen, werden relevante Informationen verstärkt über Newsletter kommuniziert. Außerdem sind alternative Vortragskonzepte über Web- oder Videokonferenz in Umsetzung. In der Anwendergemeinschaft Messsystem arbeiten mittlerweile 35 Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber bei der Gestaltung des intelligenten Messstellenbetriebs zusammen. Für die Anwendergemeinschaft wird VOLTARIS rund 1,2 Millionen Zählpunkte im intelligenten Messstellenbetrieb betreuen sowie mehr als 150.000 iMSys als Full-Service Dienstleistung.