CURSOR CRM-Kongress: Plattform für neue Impulse und so viel mehr!
Was entsteht, wenn eine starke Community und echte #crmlove aufeinandertreffen, hat der CRM-Kongress 2024 mehr als deutlich gezeigt: Über 200 IT-Entscheider*innen und Anwender*innen kamen in Bad Hersfeld zusammen, um sich zwei Tage lang von den neuesten CRM-Technologien und Use-Cases begeistern zu lassen. Von künstlicher Intelligenz über Automatisierung bis hin zu Networking auf höchstem Niveau – der Kongress war erneut die Plattform für neue Impulse und zeigte eindrucksvoll, wie die CRM-Welt von morgen aussehen kann.
Erfolgreiche Zahlen, Projekthighlights und ein Gamechanger für Service-Teams
CURSOR-CEO Thomas Rühl eröffnete den Kongress mit einem Rückblick auf die Erfolge des vergangenen Jahres, denn seit dem letzten Kongress ist einiges passiert: die IHK-Auszeichnung als attraktivster Arbeitgeber, die Gründung der CURSOR-Stiftung und ein erfolgreiches Geschäftsjahr auf Basis der drei Säulen – zufriedene Kunden, zufriedenes Team und zufriedene Shareholder.
Direkt im Anschluss nahm CURSOR-CTO Jürgen Heidak die Teilnehmenden in der Schilde-Halle mit auf eine Tour durch aktuelle Projekt-Highlights, darunter u. a. Success Stories bei der TEAG Thüringer Energie oder ENTEGA. Mit auf der Bühne war ebenfalls A/V/E-Geschäftsführer Florian Preuß, der zeigte, was Rocking Services in der Praxis bedeuten: Der gemeinsam mit CURSOR entwickelte KI-Bot ist jetzt schon bei zahlreichen Kunden im Einsatz – ein echter Gamechanger für Service-Teams, der im Vorjahr auf dem Kongress Premiere feierte.
Automatisierung live und Praxis pur aus erster Hand
Use-Cases spielten erneut eine zentrale Rolle, um Anwender*innen wertvolle Praxis-Tipps für den eigenen CRM-Einsatz mitzugeben. So berichteten beispielsweise Sandra Giepmann und Philipp Landers von der EnBW – einer der größten deutschen Direktvermarkter für erneuerbare Energien – wie EVI beim komplexen Angebots- und Vertragsmanagement für schnellere Abläufe und ein einfacheres Handling sorgt – und nebenbei, was AC/DC mit EVI zu tun hat.
Dass begeisterte Netzkunden und mehr Effizienz sich keinesfalls ausschließen, zeigten Ophelia Schmitt von der e-netz Südhessen AG und Markus Keil, Director of Consulting bei CURSOR: Durch die Automatisierung und Vernetzung von TINA und dem Kundenportal werden die Anmeldung von Eigenerzeugungsanlagen deutlich beschleunigt und die Kund*innen kontinuierlich mit automatisierten Updates zu ihren Anfragen versorgt. Gleichzeitig können durch automatische Prüfungen in TINA die Durchlaufzeiten deutlich reduziert werden, was wiederum zu einer enormen Effizienzsteigerung beim hessischen Netzbetreiber führt.
Livetalk: KI zwischen Chancen und Herausforderungen
Eines der Highlights des ersten Kongresstages war der Livetalk zum Thema künstliche Intelligenz mit Branchenexpert*innen wie Martin Philipp (SC-Networks), Astrid Brüggemann (KI-Expertin), Prof. Dr. Simon Kiesel (TH Mittelhessen), Christian Koch (Fachanwalt für IT-, Medien- und Urheberrecht) und CURSOR-CSO Andreas Lange.
Dr. Simon Kiesel eröffnete die Diskussion mit einer klaren Analyse des aktuellen Status von KI im Vertriebsalltag und betonte, dass trotz KI der Mensch im Vertrieb entscheidend bleibt. Astrid Brüggemann hob hingegen die Bedeutung von „KI-Onboarding“ der eigenen Mitarbeitenden im Unternehmen hervor: „Es ist entscheidend, Schwellenängste abzubauen und den Mehrwert der Technologie zu vermitteln“, erklärte sie und verwies auf Umfragen, die zeigen, dass viele Mitarbeitende der KI skeptisch gegenüberstehen. Ihre Tipps für Unternehmen daher: Offene Kommunikation, gezieltes Onboarding und die klare Definition neuer Stellenprofile. Martin Philipp erklärte, dass KI kreative Prozesse unterstützt, aber nicht ersetzt. Christian Koch wiederum wies auf rechtliche Hürden hin und betonte: „KI und Datenschutz – das ist keine unmögliche Aufgabe, aber eine große Herausforderung.“ Ein Fazit: KI bietet enormes Potenzial, erfordert aber klare Regeln.
Zwischen DeepFakes und Cybersecurity: Richard Gutjahr und „Ethical Hacking“ im Spotlight
Als Highlight-Speaker nahm auch Tech-Journalist Richard Gutjahr die Community mit auf eine Reise durch die aktuelle Lage und Herausforderungen von KI im Alltag. Mit Blick auf die steigende Zahl von KI-generierten DeepFakes und Fakenews auf Social Media stellte er spannende Fragen: Wie verändert KI unsere Sichtweisen und Emotionen? Und wenn jeder seine eigene Wahrheit hat, was bedeutet das für uns in der Zukunft? Er machte aber auch klar: Wir werden nicht von der KI ersetzt, sondern von Menschen, die besser mit der KI umgehen können als wir. Es liegt also an uns, die KI zu unseren Gunsten zu nutzen!
In einer weiteren Special Keynote zur Eröffnung des zweiten Kongresstages präsentierte ProSec GmbH-Geschäftsführer Immanuel Bär spannende Insider Stories aus dem Alltag eines „Ethical Hackers“ mit renommierten Kunden und erläuterte gemeinsam mit dem CURSOR Head of IT, Markus Rohrbach, was er und sein Team beim Versuch erlebt haben, CURSOR zu hacken. Wie die Mission ausgegangen ist, zeigte stellvertretend das CURSOR-Ghostbusters-Team, das ihn am Tag zuvor bereits angekündigt hatte.
Netzwerken und Innovationen zum Anfassen
Neben den Keynotes bot der Kongress auch reichlich Raum für Networking. Der Marktplatz mit 17 Ausstellern war ein zentraler Treffpunkt, an dem die neuesten Technologien und Lösungen vorgestellt wurden. Die Teilnehmer*innen nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. In entspannter Atmosphäre beim Abendevent wurden viele Gespräche weiter vertieft und zukünftige Projekte diskutiert.
Anlaufstelle war ebenfalls das CURSOR UI/UX Lab. Als interaktive Plattform bot das Labor die ideale Gelegenheit, die neuesten Features der CURSOR CRM-Lösungen live zu erleben: Die Kongress-Besucher*innen konnten die neuesten Funktionen in Echtzeit testen, Feedback geben und so die zukünftige Entwicklung der Software aktiv mitgestalten.
Ein weiteres spannendes Element des Labs waren die humanoiden Roboter Pepper und Furhat, die von der TH Mittelhessen – mit der CURSOR eine langjährige Zusammenarbeit verbindet – zur Verfügung gestellt wurden und die Möglichkeit boten, praktisch in das Thema KI einzusteigen.
Kunden-Feedback: „Bin froh, Teil dieser Community zu sein“
Der CRM-Kongress 2024 war ein voller Erfolg – nicht nur wegen der spannenden Inhalte, sondern auch wegen der starken Community, die wieder einmal gezeigt hat, was Kundenbeziehungsmanagement wirklich bedeutet. „Das CURSOR-Team und die Mitarbeitenden vor Ort leben Kundenbeziehungsmanagement at it’s best. Ich bin froh, dass ich Teil dieser Community bin,“ so ein begeistertes Kunden-Feedback.
Auch Andreas Lange hebt die Bedeutung der Community hervor: „Die vielen Impulse und das außergewöhnliche Engagement der Teilnehmer*innen unterstreichen wieder, wie essenziell der persönliche Austausch für die Weiterentwicklung unserer Lösungen ist. Das Zusammenspiel von Ideen und Erfahrungen innerhalb der Community spornt uns immer wieder aufs Neue an und ist wirklich außergewöhnlich.“
Und Jürgen Heidak betont: „Der Kongress zeigt, dass wir nicht nur an Lösungen arbeiten, sondern an echten Beziehungen. Denn wie auch Richard Gutjahr betont hat: Wir befinden uns im Relationship-Business. Und genau das ist es, was unsere CRM-Welt, das Team und die gesamte Community so einzigartig macht.“
Der Termin für den nächsten CURSOR CRM-Kongress steht bereits fest: Am 24. und 25. September 2025 wird in Marburg erneut die Zukunft des digitalen Kundenmanagements präsentiert.