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Clean Energy Partnership e.V. mit neuem Vorstand und ambitionierten Zielen

CEP
Der neue Vorstand des CEP e.V. (von links): Jörg Star, Elena Hof und Paul Karzel. (Bild: CEP)

CEP forciert als eingetragener Verein nachhaltige Mobilität mit Wasserstoff

Der Clean Energy Partnership (CEP) steht ein spannendes Jahr bevor. Im Rahmen der Neuaufstellung als Verein präsentiert sich das europaweit größte Wasserstoff-Mobilitätsprojekt mit neuem Vorstand. Unter der Führung von Elena Hof (JET H2 Energy), Paul Karzel (LIFTE H2) und Jörg Starr (GP JOULE) startet die ehemalige Private Partnership in eine neue Phase, die den Weg für den weiteren Hochlauf der Wasserstoffmobilität und Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland ebnen soll.

CEP e.V. ist dabei in erster Linie kompetenter Ansprechpartner in allen relevanten Normierungs- und Standardisierungsgremien rund um die Mobilität mit Wasserstoff und ermöglicht durch seine Arbeit einen erfolgreichen Markteintritt.

Partnerschaft hat sich einen Namen gemacht

Dabei knüpft der CEP e.V. an zahlreiche Meilensteine an, wie zum Beispiel die Abnahme von nahezu 190 Wasserstofftankstellen (HRS) in Europa inklusive der Ertüchtigung von Dienstleistern für weitere HRS-Abnahmen und dem international ausgerichteten Whitepaper-Prozess, der als Basis für die Einführung von drei neuen ISO-Normen für die Wasserstoffbetankung diente. Auch die Entwicklung eines Betankungsprotokolls für 350 bar – Heavy Duty war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur H2-Tankstelle der Zukunft. Mit der Ausarbeitung von Positionspapieren und der Präsenz zahlreicher CEP-Vertreter auf Branchenevents machte sich die Partnerschaft als Beratungsinstanz, Think Tank und Expertengremium einen Namen.

Seit 22 Jahren aktiv für grüne Mobilität mit Wasserstoff

Im Jahr 2002 gestartet als gemeinsame Initiative von Politik und Industrie, hat sich die CEP im Jahr 2017 zu einer reinen Industriepartnerschaft weiterentwickelt. In dieser Partnerschaft arbeiteten Technologie-, Mineralöl- und Energieunternehmen, Gasproduzenten sowie Automobilhersteller und -zulieferer branchenübergreifend zusammen.

Gemeinsames Ziel war und ist es, mittelfristig einen flächendeckenden Markthochlauf einer grünen Mobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzelle zu realisieren. In technischen Arbeitsgruppen wurden gemeinsam Lösungen für eine schnelle, effiziente und sichere Betankung entwickelt. Dabei immer im Fokus: Die Entwicklung von Standards und Normen.

Vereinsgründung und neuer Vorstand

Als eingetragener Verein soll dieser Weg fortgesetzt werden. Der neu gewählte Vorstand hat bereits ehrgeizige Ziele für die Weiterentwicklung der Wasserstoffmobilität formuliert. Dabei stehen nicht nur visionäre Ansätze im Fokus, sondern vor allem die Bewältigung konkreter, technischer Herausforderungen. Als Mehrwert der CEP steht dabei die branchenübergreifende Abstimmung von Standards für die Mobilität mit H2. Hier hat die CEP schon in der Vergangenheit erfolgreich gezeigt, wie wichtig diese sind und wie sie erfolgreich weltweite Verwendung finden.

Elena Hof betont: „Unsere Arbeit fokussiert sich auf den Straßenverkehr, insbesondere den Heavy Duty-Bereich, aber wir denken alle Verkehrsträger mit. Denn Politik und Industrie brauchen starke Verbündete, um den aktuellen und zukünftigen Aufgaben für einen CO2-freien Straßenverkehr gerecht zu werden.“

Augenmerk auf Tankstelleninfrastruktur

Die CEP hat sich erfolgreich als Beratungspartner und Think Tank für Investoren und Marktteilnehmer positioniert und intensiviert nun dieses Engagement. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Sicherstellung der Tankstelleninfrastruktur. Paul Karzel erklärt dazu: „Ein weiterer Ausbau der Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge ist von entscheidender Bedeutung für den Markthochlauf, nicht nur für die Mobilität, sondern als effizienter, sauberer und kostentechnisch sinnvoller Vorreiter für die gesamte Wasserstoffwirtschaft.” Jörg Starr überträgt dem Wasserstoff noch mehr Verantwortung: „Wasserstoff, erzeugt mit erneuerbaren Energien, fungiert als verlässlicher Partner für die Industrie – sei es als Kraftstoff, Speichermedium oder Energierohstoff. Ein nachhaltiger Umbau der Energiewirtschaft ist ohne Wasserstoff nicht möglich. Die von der CEP initiierten Betankungsstandards sind dabei unverzichtbar.“

ENGINIUS als neues Mitglied

Seit 1. Januar 2024 ist die ENGINIUS GmbH nicht nur neues Mitglied des CEP e.V., sondern auch ganz neu in der Partnerschaft aktiv dabei. Das Unternehmen setzt sich für einen leisen, emissionsfreien, sauberen und nachhaltigen Last- und Warenverkehr ein. Die Wasserstoff-Lkw der ENGINIUS GmbH mit unterschiedlichen Radständen sind ideal für den Einsatz im innerstädtischen Waren- und Lieferverkehr, ohne dabei auf Nutzlast im Vergleich zu einem LKW mit konventionellem Antrieb verzichten zu müssen. Mit seinem technischen Knowhow ergänzt das Team der ENGINIUS die Arbeitsfelder der CEP ideal.

Über Clean Energy Partnership (CEP)
Der CEP e.V. arbeitet an der weiteren Marktetablierung einer grünen Mobilität mit Wasserstoff und Brennstoffzelle – versorgungssicher und umweltverträglich. 20 Technologie-, Mineralöl- und Energiekonzerne, Gasproduzenten und Automobilhersteller und -zulieferer schaffen gemeinsam verkehrsträgerübergreifende Standards. Die CEP setzt sich mit ihrer Expertise für einen zielorientierten Dialog zwischen Industrie, Politik und Markt ein und agiert im Kontext der Gestaltung regulatorischer Rahmenbedingungen als Beratungsinstanz.
www.cleanenergypartnership.de