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Marktkommunikation: AVU stellt erfolgreich auf EDItion S von ArcMind Technologies um

Marktkommunikation
Das Unternehmensgebäude der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen in Gevelsberg. (Bilder: AVU)

Alte Probleme mit der Marktkommunikation schlagartig abgestellt

Die > ArcMind Technologies GmbH hat bei der > AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen in Gevelsberg erfolgreich den Datenkonverter > EDItion S eingeführt. Seit Anfang Februar 2020 läuft die Marktkommunikation über die Branchenlösung von ArcMind. Alle Probleme mit der zuvor genutzten Lösung – z.B. bei Performance, Flexibilität, Skalierungsfähigkeit, Updates, Fristeneinhaltung und Support – seien mit dem Wechsel schlagartig verschwunden, berichtet Kai Hesterberg, Leiter der Abteilung SAP-Service bei AVU und verantwortlich für die Marktkommunikation.Für uns ist jetzt erstmal für mindestens fünf Jahre die EDItion S gesetzt.“

Wenn es bei der Marktkommunikation (MaKo) holpert, ist die Fehlertoleranz bei Energieversorgern gering. Denn der reibungslose Austausch von Energiedaten zwischen den Marktteilnehmern ist die logistische Basis wettbewerblicher und entflochtener Energieversorgung, wie wir sie heute in Deutschland kennen. Da die Marktkommunikation gesetzlich definierten Fristen unterliegt, sind automatisiert ablaufende Prozesse das A und O. Bei der AVU ließ der zuvor verwendete Datenkonverter in vielerlei Hinsicht Wünsche offen. Die Unzufriedenheit damit wuchs in dem Maße, wie sich die Anforderungen an die Marktkommunikation veränderten und der Bedarf an Skalierungsfähigkeit zunahm.

Einfache Bedienbarkeit und Skalierbarkeit überzeugen
Marktkommunikation

Kai Hesterberg, AVU

Nach intensiver Marktrecherche und Produktanalyse entschied sich AVU für die webbasierte EDItion S von Arcmind. „Ausschlaggebend waren die einfache Bedienbarkeit und die gute Skalierbarkeit bei geringen Hardware-Anforderungen“, begründet Hesterberg. Gerade im Hinblick auf die steigenden Mengen zu verarbeitender Nachrichten mit der Einführung der MaKo 2020 versprach dies die beste Wahl zu sein. Außerdem hatte sich ArcMind zuvor schon als Partner bewährt: > EdiEater, das ArcMind-Tool für die EDIFACT-Fehleranalyse, war bei der AVU schon seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz.

Die Implementierung der neuen Software verlief reibungslos. „In Hinblick auf die Mako 2020 hatten wir uns für einen Parallelbetrieb entschieden“, berichtet Kai Hesterberg. „Die EDItion S holte die Daten in Interimsphase ab, legte sie ab und leitete sie weiter an den alten Datenkonverter, der zunächst für die weiterführende Kommunikation verantwortlich blieb. So konnten wir nach und nach alle Prozesse in der alten Lösung abklemmen. Am 7. Februar 2020 haben wir schließlich den Cut-Over vollzogen. Innerhalb von vier Stunden war alles erledigt.“

Härtetest Mehrwertsteuerumstellung

Sogar einen echten Härtetest hat der neue Datenkonverter schon bestanden, ausgelöst durch die vorübergehende Absenkung der Mehrwertsteuer. „Wegen umfangreicher Customizing-Maßnahmen mussten wir unseren Rechnungslauf mehrere Wochen lang zurückhalten“, schildert Hesterberg die Situation. An einem Freitag löste die AVU den Stau und versendete alle bis dahin liegen gebliebenen Rechnungen. Was niemand ahnte: Fast alle anderen Marktteilnehmer taten dies ebenfalls genau an jenem Tag. „Aus allen Ecken Deutschlands trudelten plötzlich INVOIC- und CONTRL-Nachrichten ein.“ Trotzdem habe es funktioniert. Alle Nachrichten konnten fristgerecht verarbeitet werden.

„Unsere Erwartungen haben sich mehr als erfüllt“, ist Hesterberg zufrieden. „Da sich das Datenvolumen mit der Einführung der Mako2020 um den Faktor vier bis fünf erhöht hat, sind wir froh, den Schritt zur EDItion S gemacht zu haben. Das produktive Umfeld läuft stabil.“ Darüber hinaus freut man sich bei der AVU über eine Verschlankung der Hardware, die mit dem Umstieg auf die EDItion S verbunden war. „Wir sparen nicht nur einen Server ein, sondern liegen auch bei den Hardwareanforderungen pro Server um rund 40 % niedriger als beim Altsystem. Das verringert Kosten und administrativen Aufwand.“ Auch von der Art und Weise, wie die Projektarbeit ablief, ist Hesterberg begeistert. Die an der Software-Einführung beteiligten ArcMind-Mitarbeiter beschreibt er als „sehr engagiert“. Bei Problemen hätten diese immer „schnell bis sehr schnell“ reagiert.

ArcMind Technologies GmbH

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