Wilken ist bereit für die ganz großen Billing-Aufgaben
Bislang war die Wilken Software Group mit ihrer Branchenlösung > ENER:GY in erster Linie im Segment der mittelgroßen Energieversorger vertreten. Nun will sich der Spezialist für Abrechnungslösungen verstärkt auch um Billing-Aufträge bei den großen Versorgern bewerben. Nach den ersten erfolgreichen SAP-Ablösungen, etwa bei der Zwickauer Energieversorgung und den Stadtwerken Aue-Bad Schlema, hat Wilken ENER:GY nun in einer umfangreichen Praxissimulation gezeigt, dass das System hochskalierbar ist. In einem Performance-Test, der parallel im Wilken-Rechenzentrum in Ulm und bei einem Stadtwerke-Kunden durchgeführt wurde, konnte die Grenze von 1 Mio. Abrechnungen in 24 Stunden deutlich überschritten werden.
„Die durchgeführten Performance-Tests haben gezeigt, dass das von Wilken entwickelte System ‚ENER:GY‘ in der Lage ist, eine Million Zählpunkte innerhalb von höchstens 24 Stunden abzurechnen“, so das Fazit des Gutachtens. Für die Belastungstests wurde ein realitätsnahes Szenario verwendet, das sowohl SLP- als auch RLM-Kunden umfasste. Dabei stellte der IT-Gutachter fest, dass durch weitere Parallelisierungstechniken das im Test erreichte Maximum von fast 1,5 Millionen abgerechneten SLP-Kunden weiter gesteigert werden kann. Anwaltlich tätig war eine Wirtschaftskanzlei aus München, deren Fazit ist, dass das Ergebnis dieses Gutachtens rechtlich gleichwertig zu einer bestehenden Kundenreferenz zu behandeln ist. „Damit haben wir nun eine rechtssichere Grundlage für die Teilnahme an entsprechenden Ausschreibungen, mit der wir ab sofort offensiv das Marktsegment der großen Versorgungsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz angehen werden“, fasst Tobias Mann, Leiter der Business Unit Versorgungswirtschaft ENER:GY bei der Wilken Software Group, das Ergebnis zusammen.
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