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GWAdriga auf der E-world 2026: Alle Optionen für den Steuerungs-Rollout

Der Steuerungs-Rollout steht im Fokus des Messeauftritts von GWAdriga auf der E-world 2026.

Der Steuerungs-Rollout steht im Fokus des Messeauftritts von GWAdriga auf der E-world 2026. (Bild: © MESSE ESSEN)

E-world 2026 – 10. – 12. Februar 2026 in Essen – Halle 4, Stand 4C109 (Berlin Partner)

Der Steuerungsrollout steht im Fokus des Messeauftritts von GWAdriga, dem Full-Service-Partner für Smart-Meter-Gateway-, CLS- und Messdatenmanagement auf der E-world 2026. Nachdem die GWAdriga-Kunden bereits rund 250.000 intelligente Messsysteme und seit 2024 erste Steuereinheiten im produktiven Einsatz haben, wollen sie 2026 nun Steuerboxen in größerem Umfang ausrollen. Die geplanten Stückzahlen bewegen sich jeweils im vier- bis fünfstelligen Bereich. Welche Optionen dafür zur Verfügung stehen, zeigt GWAdriga in Essen anhand von Beispielen aus der Praxis.

Alles zum Steuerungs-Rollout

2026 wird im Zeichen der Skalierung für den Steuerungsrollouts stehen – startend mit der Inbetriebnahme von Steuerungseinheiten. Angesicht noch ausstehender Webservice Schnittstellen ERP-seitig bietet GWAdriga hier einen Workaround über das GWAdriga-Self-Service-Portal. Durch den Einsatz dieser mengenfähigen Lösung ohne Webservice-Anbindung der ERP-Systeme konnten Versorgungsunternehmen bereits Ende 2024 den Echtbetrieb aufnehmen und Erfahrungen mit dem CLS-Management in der Praxis sammeln.

Insgesamt ist es möglich, auf diesem Wege mehrere hundert bis tausend Steuerboxen in Betrieb zu nehmen. Parallel werden nun auch die Webservice Schnittstellen direkt in Betrieb genommen. GWAdriga hat dazu zusammen mit Westfalen Weser Netz eine Anbindung des CLS-Managements an SAP IM4G über die SAP-Webservices umgesetzt. Über diese sollen 2026 bereits mehrere tausend Geräte ins Feld gebracht werden. Kurz vor dem Produktivstart steht auch die Anbindung an SAP S/4HANA nach der erfolgreichen Migration des MSB-ERP der EWE Netz.

Erfüllung regulatorischer Pflichten

Im Fokus stehen darüber hinaus die Aspekte, die Versorger zur Erfüllung ihrer regulatorischen Pflichten benötigen: Dazu zählen die Anbindung der BDEW-Web-API über eine gemeinsame Middleware-Lösung für VNB und MSB, die Sicherstellung der Interoperabilität von EEBus-Steuereinheiten und CLS-Geräten sowie die schrittweise Ablösung von veralteten Technologien, beispielsweise Rundsteuerempfängern.

Wie in den vergangenen Jahren werden diese Aktivitäten im Rahmen des CLS-ON-Projekts vorkonzeptioniert, an dem die Projektpartner EWE NETZ, RheinEnergie AG, Westfalen Weser Netz und N-ERGIE beteiligt sind. Anschließend werden sie sukzessive in den Produktivbetrieb bei GWAdriga implementiert.

 

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