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Umfrage von Octopus Energy: Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereit für den flächendeckenden Smart-Meter-Rollout

“Wer seinen Stromverbrauch kennt, der weiß auch, wann und wie er am besten sparen kann
“Wer seinen Stromverbrauch kennt, der weiß auch, wann und wie er am besten sparen kann", sagt Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany. Dazu reicht ihm zufolge auch sein Smart Meter light.(Bild: © Octopus Energy)

Mehrheit würde Smart Meter nutzen

Über die Hälfte aller Deutschen möchte einen intelligenten Zähler und damit besseren Überblick über den eigenen Stromverbrauch. Smart Meter Light Konzept bestätigt: Verbrauchsüberblick deutlich wichtiger als Steuerfunktion. Bedenken zur Datensicherheit unbegründet: Zwei Drittel haben keine Angst um ihre Privatsphäre.

Bekanntheit  wächst

Jeder Zweite Deutsche möchte einen Smart Meter in seinem Haushalt und damit einen besseren Überblick über den eigenen Stromverbrauch. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Octopus Energy und Civey. Smart Meter, also intelligente Stromzähler, sind essentiell für die Digitalisierung der deutschen Energielandschaft. Trotzdem läuft ihr Rollout schleppend. Die neue Befragung von Octopus zeigt, dass viele Menschen die neue Technologie bereits verstehen (47,2% können erklären, was ein Smart Meter ist) und offen für die Geräte im eigenen Haushalt sind.

Die meisten Menschen sind bereit, selbst einen Smart Meter zu nutzen: Nur 29 Prozent können sich den intelligenten Zähler im eigenen Haushalt aktuell noch nicht vorstellen. Dabei zeigt die Umfrage auch, dass die meisten Verbraucher*innen keine Experten sein müssen, um die neue Technologie willkommen zu heißen. Ob sich die Befragten gut oder weniger gut informiert fühlten, machte fast keinen Unterschied bei ihrer Akzeptanz für einen Smart Meter im eigenen Haushalt. Unter den gut informierten war der Anteil der Befürworter nur 2,5 Prozent größer.

Wunsch nach mehr Infos zum Stromverbrauch

“Private Haushalte sind ein unglaublich starker Treiber für die Energiewende – oder könnten es sein. Denn dafür müssen wir sie intelligenter einbinden, und dafür brauchen wir Smart Meter – flächendeckend, simpel und günstig. Nur so stellen wir die Kund*innen endlich wieder in den Mittelpunkt. Unsere Energiewende passiert auf ihren Dächern und in ihren Kellern – aber der deutsche Sonderweg bei Smart Metern geht meilenweit an ihnen vorbei.”

Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany

Die Umfrage zeigt auch, welchen Wert die Geräte für ihre Nutzer*innen haben können: Weniger als ein Viertel der Befragten liest monatlich seinen Stromzähler ab (23,8%). Dabei denken ca. 40 Prozent der Befragten regelmäßig darüber nach, wie viel Strom sie täglich verbrauchen. Entsprechend wünscht sich fast die Hälfte der Befragten mehr Informationen zu ihrem Stromverbrauch (44,5%).

Bastian Gierull ergänzt: “Wer seinen Stromverbrauch kennt, der weiß auch, wann und wie er am besten sparen kann. Zudem ermöglichen die Livedaten intelligente Tarife. Darin liegt der echte Mehrwert für Verbraucher*innen. Aktuell zahlen Deutsche in Summe immer noch 5,5 Milliarden Euro zu viel für ihren Strom. Das muss ein Ende haben!”

Kundinnen und Kunden erwarten zwei Funktionen

Grundsätzlich erwarten die Befragten von einem modernen Stromzähler vor allem zwei Funktionen: Er soll den Stromverbrauch anzeigen (48,4%) – sowohl live, als auch nach Tagen oder Stunden aufgeschlüsselt. Und er soll die Daten automatisch übermitteln und so das lästige Einreichen des Zählerstands abschaffen (45,2%). Die Steuerung bzw. Drosselung von Geräten, zum Beispiel der Wärmepumpe oder der Wallbox, fand dagegen nur knapp jeder Fünfte (18,7%) gut.

“Die Menschen haben klare Erwartungen an moderne Zähler: Sie wollen ihren Verbrauch einfach einsehen können und nie wieder in den Keller rennen, um ihren Zählerstand einzureichen.”, ergänzt Bastian Gierull. “Komplizierte Steuerfunktionen brauchen sie nicht. Wer Luftsprünge für die Drosselfunktion im deutschen Sonderweg erwartet, hat noch nie mit den Verbraucher*innen gesprochen. Ein Smart Meter light reicht ihnen vollkommen.“

Smart Meter light als günstige Alternative

Auch beim Thema Privatsphäre und Sicherheit zeigt sich ein deutliches Bild: Der Großteil macht sich keine Sorgen mehr über die Privatsphäre. (65%) Immerhin etwa 45 Prozent haben aber noch Bedenken beim Thema Sicherheit, also zum Beispiel, dass die Steuerfunktion zum Einfallstor für Hacker werden könnte. Diese Bedenken würde ein Smart Meter Light, das nur Daten sendet, den Verbraucher*innen nehmen.

Octopus Energy treibt den Rollout von Smart Metern in Deutschland als wettbewerblicher Messstellenbetreiber voran und installiert deutschlandweit kostenfrei Smart Meter – sowohl für eigene Kund*innen, also auch für Partner. Gleichzeitig setzt sich Octopus für ein Smart Meter light – eine günstigere und praxisorientierte Alternative zum überkomplexen deutschen Smart Meter nach Vorbild anderer europäischer Länder ein.

 

Zur Methodik:

Civey hat für Octopus Energy vom 27. bis 29.5.2025 rund 5.000 deutsche Bundesbürger*innen ab 18 Jahren online befragt. Alle Daten wurden im Civey-eigenen Panel mit verifizierten Teilnehmern erhoben. Die Ergebnisse sind unter Berücksichtigung des angegebenen statistischen Fehlers repräsentativ für deutsche Bundesbürger ab 18 Jahren. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier.

 

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