Neuer KI-Assistent MAIA beantwortet Kundenanfragen
Nutzer der Softwareplattform Schleupen.CS können sich mit Fragen und Problemen bei der Anwendung jetzt auch an eine künstliche Intelligenz wenden. Schleupen hat den KI-Assistent MAIA (Machine Assisted Interaction Analysis) auf Basis eines Open-Source-Sprachmodells entwickelt und greift auf interne Dokumente und Quellen zu, aus denen er seine Antworten generiert. Seit zwei Jahren schon unterstützt MAIA die Mitarbeitenden des Kundenserviceteams. Mit dem 24h-Lieferantenwechsel hat sich der Nutzerkreis auf die Kunden des Unternehmens erweitert, um das erwartete hohe Anfrageaufkommen bei diesem Thema abzufedern.
Kundenservice auf neuem Level
Die Schleupen SE hebt mit ihrem KI-Assistenten MAIA ihren Kundenservice auf ein neues Level. Denn MAIA führt Nutzer sehr viel schneller zu Antworten auf ihre Fragen, als wenn sie selbst in den verschiedenen Dokumentationen, Foren, Anleitungen und Internetseiten suchen müssten, auf denen das Wissen über die Plattform Schleupen.CS gespeichert ist.
Die KI durchsucht das Material, kompiliert die entscheidenden Abschnitte und gibt die Quellen an, aus denen die Antwort erstellt wurde. Das Angebot ist nicht nur zeitsparend, sondern auch niederschwellig, denn in der Regel ist es viel aufwendiger, ein Ticket zu erstellen als eine Anfrage an die KI. Es gibt keine Hemmschwelle, der KI auch banale oder „dumme“ Fragen zu stellen. Das ist sogar ausdrücklich gewünscht. MAIA soll überall helfen, wo Nutzer der Plattform Schleupen.CS nicht weiterkommen.
„Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist für uns als Softwarentwickler ein logischer Schritt, um unser Angebot weiter zu verbessern. Jetzt, wo die Lösung intern ausreichend erprobt ist, bieten wir auch unseren Kunden an, sie zu nutzen. Die KI im Kundenservice wird uns helfen, die Mitarbeitenden zu entlasten und die Qualität weiter zu verbessern.“
Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE
KI-Beauftragter für MAIA
Die Qualität der Antworten wird ständig überprüft. Es gibt nicht nur eine Feedbackfunktion, um die Antworten zu bewerten, sondern auch einen Mitarbeitenden, der als KI-Beauftragter MAIA betreut. Er hilft, die Lösung ständig zu optimieren und an ihre wachsenden Aufgaben anzupassen. Denn letztendlich lernt eine künstliche Intelligenz im Echtbetrieb am besten.
DSGVO wird eingehalten
Betrieben wird der KI-Assistent MAIA in der AWS-Cloud. Durch die Datenhaltung auf deutschen Amazon-Servern im Raum Frankfurt am Main und entsprechende vertragliche Absicherung wird die Einhaltung deutscher Datenschutzrichtlinien gewährleistet. Denn beim Einsatz von KI haben manche Nutzer auch Bedenken. Diese nimmt Schleupen sehr ernst. Durch die DSGVO-konforme Konzeption sollen sie gleich im Vorfeld ausgeräumt werden.