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EnBW und Stadtwerke Düsseldorf: erfolgreicher Start in neue Partnerschaft rund um Administration von intelligenten Messsystemen

Erfolgreicher Dienstleister-Wechsel im Bereich Gateway-Administration: Die EnBW hat für die Stadtwerke Düsseldorf die Migration von über 4.000 intelligenten Messsystemen umgesetzt.
EnBW bietet Full-Service bei allen Dienstleistungen im Bereich von intelligenten Messsystemen (Quelle: EnBW, Fotograf Uli Deck)

Migration von mehr als 4.000 intelligenten Messsystemen

Der deutschlandweite Rollout intelligenter Messsysteme (iMSys) nimmt derzeit an Fahrt auf. Zentrale Basis dafür ist die sogenannte Gateway-Administration (GWA) nicht nur neuer, sondern auch bereits verbauter Geräte. Intellgente Messsysteme sorgen für einen sicheren und dauerhaften Transport von Messdaten als die Basis für netzdienliche Prozesse. Sie genügen höchsten Sicherheits- und Qualitätsanforderungen.

Bei einem GWA-Dienstleister-Wechsel ist daher entscheidend, dass der Umzug der digitalen Infrastruktur der Geräte für Endkund*innen und Marktpartner nahtlos, sicher und mit höchster Qualität abläuft. Eine solche Migration hat die EnBW bei den Stadtwerken Düsseldorf1 erfolgreich umgesetzt.

Dafür hat der Bereich Utility Services der EnBW die Administration von mehr als 4.000 bestehenden iMSys bei den Stadtwerken Düsseldorf in die bestehende SaaS-Landschaft der EnBW übertragen und übernimmt hierfür den Betrieb. Das ist aktuell eines der deutschlandweit größten Projekte im Bereich GWA-Dienstleister-Wechsel. Die Zusammenarbeit mit der EnBW ermöglicht den Stadtwerken Düsseldorf die sichere und einfache Administration der iMSys ihrer Kund*innen.

Automatisierter GWA-Wechselprozess

Eine zentrale Herausforderung bei einem GWA-Dienstleister-Wechsel ist die zeitliche Abstimmung der Prozesse aller beteiligten Systeme. Dafür nutzt die EnBW einen automatisierten GWA-Wechselprozess. So konnten sie die komplexen und aufwendigen Abläufe für die korrekte und kompatible Übertragung von Stammdaten und Profilen der iMSys effizient umsetzen.

„Mit der EnBW haben wir uns für einen der etablierten Dienstleister im Bereich der Gateway-Administration am Markt entschieden“, sagt Gert Gruben, Leiter Kundenmanagement bei den Stadtwerken Düsseldorf. „Die wichtigsten Anforderungen waren für uns die Zuverlässigkeit und Kompetenz unseres Partners. Die EnBW administriert bereits mehr als 100.000 Gateways für mehrere Auftraggeber und hat derartige Projekte bereits erfolgreich durchgeführt. Zudem besitzt sie Expertise in der Einbindung der digitalen Infrastruktur für GWA in IT-Landschaften namhafter Hersteller, den GWA-Wechselprozessen sowie einem umfassenden Reporting. Denn der dauerhafte Betrieb der Systeme unserer Kund*innen sowie die Sicherheit ihrer Daten müssen für uns durchgehend gewährleistet sein – auch während des Wechselprozesses. Darüber hinaus bietet die EnBW auch ein automatisiertes Störungsmanagement, das eine reibungslose Überwachung aller Systeme ermöglicht.“

Umsetzung innerhalb von neun Monaten

„Als einer der größten GWA-Dienstleister in Deutschland betreiben wir mit stabilen Prozessen und einer hohen Performanz unserer IT-Landschaft die zentralen Stellen der Energiewende: die intelligenten Messsysteme“, sagt Ulf Waschkeit, Leiter Energiedatenmanagement und Gateway-Administration bei der EnBW. „In Partnerschaft mit den Stadtwerken Düsseldorf haben wir das Projekt innerhalb eines ambitionierten Zeitplans von etwa neun Monaten erfolgreich umgesetzt. Entscheidender Faktor dafür waren die gut aufeinander abgestimmten Prozesse. So konnten wir den nahtlosen Betrieb mit durchgängig verfügbaren Messwerten während des Wechsels des Dienstleisters für die Stadtwerke Düsseldorf sicherstellen.“

Die EnBW setzt seit einigen Jahren für Partner Projekte im Bereich der Konzeptionierung, des Aufbaus und Implementierung intelligenter Messsysteme um und managt derzeit den Betrieb von mehr als 100.000 solcher Geräte. Mit dieser Expertise bietet die EnBW Utility Services als Smart Metering-Dienstleister die Gateway-Administration als SaaS-Lösung (Software as a Service) mit der Option für BPO-Dienstleistungen (Business Process Outsourcing) an.

Mit über 400 Mitarbeitenden an zwei Standorten in Deutschland ist der dafür verantwortliche Bereich Utility Services der EnBW bundesweit einer der führenden energiewirtschaftlichen Dienstleister und treibt die Digitalisierung der Energiewirtschaft maßgeblich voran. Zum Produktportfolio gehört neben der Gateway-Administration im Bereich intelligenter Messsysteme auch das Meter-Data-Management, das CLS-Management (Controllable Local Systems), die Gerätebeschaffung sowie die kommunikative Anbindung für Kund*innen für zahlreiche Messstellenbetreiber in Deutschland.

 

1) Die Stadtwerke Düsseldorf sind eine Mehrheitsbeteiligung der EnBW.

 

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Über die Stadtwerke Düsseldorf
Die Stadtwerke Düsseldorf sind seit mehr als 150 Jahren Dienstleister für Energie und Wasser und seit einigen Jahren auch für E-Mobilität. Gemeinsam mit der AWISTA stellt das Unternehmen zudem die Straßenreinigung und die Abfallentsorgung in Düsseldorf sicher. Als einer der größten kommunalen Versorger Deutschlands beliefern die Stadtwerke rund 600.000 Kund*innen. Mit mehr als 3.100 Mitarbeiter*innen ist die Unternehmensgruppe ein wichtiger Arbeitgeber in der Landeshauptstadt, der für Tradition wie für Innovation steht. Die Stadtwerke wollen eine neue, dekarbonisierte Energie- und Kreislaufwirtschaft mitgestalten und entscheidend dazu beitragen, dass Düsseldorf klimaneutral wird. Zudem ist das Unternehmen mit vielfältigem Engagement in Düsseldorf aktiv.

Über die EnBW
Mit über 28.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom und Gas. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom, Gas und Wasserstoff Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen.
Bis 2030 plant die EnBW 40 Milliarden Euro brutto zu investieren, rund 90 Prozent davon in Deutschland. Bis dahin soll rund 80 Prozent des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bereits bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens im Jahr 2035.