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emb unterstützt Stadtwerke bei der Optimierung der Energiebeschaffung

Optimierung der Energiebeschaffung
Die Beschaffungspreise bei Strom und Gas für 2022 und Folgejahre haben massiv angezogen. Die emb empfiehlt Stadtwerken, die eigene Position und Strategie von Experten durchleuchten zu lassen und eine Optimierung der Energiebeschaffung durchzuführen. (Bild: marchmeena29 / iStock)

Optimierung der Energiebeschaffung: Bestandsaufnahme und Erstanalyse bieten einen objektiven Blick auf die aktuelle Geschäftstätigkeit

Die EnergieMarkt Beratungsgesellschaft mbH (emb) unterstützt kommunale Energieversorger bei der Optimierung der Energiebeschaffung. Im Rahmen einer Erstanalyse und Bestandaufnahme der Regelungen und Vorgehensweisen werden hierzu alle wesentlichen Aspekte im Zusammenspiel zwischen Energiebeschaffung und Vertrieb analysiert, kritische Pfade identifiziert und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung gegeben.

Der überdurchschnittliche Marktpreisanstieg an den wichtigen Strom- und Gasmärkten seit Beginn des 2. Quartals 2021 hat viele kommunale Versorger alarmiert: Zuletzt erhöhten sich die Marktpreise im Strombereich für das Referenzprodukt „Kalenderjahr Base 2022“ auf rund 85,- €/MWh, nachdem sie sich im Jahr 2020 noch in einer Spanne zwischen 36 und 50,- €/MWh bewegt hatten. Auch im Gasmarkt ist der Preisanstieg enorm. Für das jetzt anstehende 4. Quartal 2021 beträgt der Marktpreis rund 49,- €/MWh.

Die aktuelle Handelsentwicklung wird durch vielfältige Einflussfaktoren geprägt (CO2-Preise, Verringerung der konventionellen Kraftwerkskapazitäten, politische Unsicherheiten, niedrige Zinsen, etc.) und treibt damit auch den Markt für Jahreslieferungen in den Jahren 2022 ff. vor sich her.

Optimierung der Energiebeschaffung

„Deutliche Unterschiede in den Beschaffungskosten zu erwarten“

„Gerade bei derart stark veränderten Großhandelspreisen sind für den Folgezeitraum deutliche Unterschiede in den Beschaffungskosten der Stadtwerke zu erwarten“, so Norbert Thewes (Bild), Geschäftsführer der emb: „Für kommunale Energieversorger ergeben sich dadurch existentielle Herausforderungen, ihre Marktanteile und geplanten Deckungsbeiträge in den Vertriebsprodukten mittelfristig sicherzustellen oder sogar auszubauen.“

So wie bereits bei den deutlichen Ausschlägen in den Großhandelsmärkten für Strom und Gas in den Jahren 2016 bis 2018 (starker CO2– und Kohlepreisanstieg) stellt sich die Frage, wie gut die Regeln und Vorgaben aus dem strategischen Risikomanagement geeignet sind, die Beschaffung und den Vertrieb im aktuellen Marktumfeld zu steuern. Darüber hinaus sind die angewandten Beschaffungsmodelle und die jeweils dafür eingesetzten Bezugsverträge insbesondere hinsichtlich der zu tragenden eigenen Risiken sehr unterschiedlich. Auch hier ist abzuwägen, in welcher Form die Übernahme von Risiken dauerhaft noch sinnvoll bzw. akzeptabel ist.

30 relevante Themen für eine Optimierung der Energiebeschaffung

Die emb hat für eine umfassende Erstanalyse und Bestandsaufnahme rund 30 relevante Themenfelder identifiziert, die in einem Vor-Ort-Gespräch mit den Verantwortlichen in Beschaffung, Vertrieb und Risikomanagement diskutiert werden. Die konkreten Vorgehensweisen und Gegebenheiten im Unternehmen werden dabei mit den geltenden Vorgaben (z.B. aus dem Risiko-/Beschaffungshandbuch) abgeglichen. Die emb sichtet dazu die Vorgaben und bewertet diese in den identifizierten Themenfeldern. Der ergänzende Austausch über die aktuellen Bezugsverträge führt in der Summe dazu, dass die Angemessenheit und Eignung der Vorgaben, deren Handhabung sowie die Beschaffungsaktivitäten beurteilt und dokumentiert werden können.

Optimierung der Energiebeschaffung „Energiebeschaffung bleibt eine Herausforderung“

Martin Wurm (Bild), der als Projektleiter Energiehandel und Vertrieb Strom und Gas, Risikomanagement der emb für die Konzeption dieses Beratungsangebotes verantwortlich zeichnet, beschreibt den praktischen Nutzen: „Für kleinere und mittelgroße Stadtwerke bleibt die Umsetzung der Energiebeschaffung und die Gestaltung der dazu notwendigen Vorgaben eine Herausforderung – insbesondere vor dem Hintergrund sich stark verändernder Großhandelspreise. Was in der Vergangenheit gut funktioniert hat, muss für die Zukunft nicht das richtige Modell bleiben. Unsere Bestandsaufnahme und Erstanalyse bietet einen objektiven Blick auf die aktuelle Geschäftstätigkeit in der Energiebeschaffung und deren Schnittstellen zum Vertrieb.“

Interessenten können sich direkt an Martin Wurm wenden (Tel.: +49 2508 993 993 6, E-Mail: wurm@e-markt-b.de oder info@e-markt-b.de).

Pressekontakt
Dr. Schäfer PR- und Strategieberatung
Dr. Anke Schäfer
Arno-Esch-Str. 1
18055 Rostock
Telefon: +49 381 666 58 58
E-Mail: info@dr-schaefer-pr.de

EnergieMarkt Beratungsgesellschaft mbH

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