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Keine Wärmewende ohne Solarthermie – Solarthermie-Großanlagen sind ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Wärmewende

In Tübingen informierten sich die Teilnehmer der Fachveranstaltung über die von der Ritter Solartechnik gemeinsam mit den dortigen Stadtwerken geplante und errichtete Solarthermie-Großanlage mit 12.172 Quadratmetern Kollektorfläche und 8,5 Megawatt thermischer Leistung.
Die Teilnehmer an dem Fachevent der Ritter Solartechnik erhielten spannende Einblicke in die teilautomatisierte Fertigung von Großkollektoren am Standort in Dettenhausen. (Bild: © Ritter XL Solar)

Zukunft der Solarthermie im XL-Format

Unter dem Motto „die Zukunft der Solarthermie im XL-Format erleben“ hat die Ritter Solartechnik GmbH & Co. KG zu einer eintägigen Fachveranstaltung nach Dettenhausen eingeladen. Insgesamt 50 Expertinnen und Experten aus den Bereichen kommunale Wärmeplanung, Wärmenetze, Fernwärme sowie gewerbliche und industrielle Wärmeversorgung erhielten einen spannenden Einblick in aktuelle Projekte, Entwicklungen, Systeme und Komponenten solarthermischer Großanlagen.

Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Tübingen

Auf dem Programm stand der Besuch einer Anlage mit 12.172 Quadratmetern Kollektorfläche und 8,5 Megawatt thermischer Leistung in Tübingen. Ritter XL Solar hat die Freiflächen-Solarthermieanlage gemeinsam mit dem Betreiber, den Stadtwerken Tübingen, geplant und errichtet.

Die Anlage speist jährlich rund 5.670 MWh Solarwärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke ein und spart damit circa 880 Tonnen CO2. Begeistert aufgenommen wurde auch der Blick hinter die Kulissen der neuen teilautomatisierten Fertigung von Großkollektoren in der Produktionshalle am Standort Dettenhausen. Qualifizierte Fachkräfte können hier mit der Unterstützung modernster Roboter bei Bedarf bis zu 75 Großkollektoren pro Tag produzieren, was einer Bruttokollektorfläche von knapp 1.000 Quadratmetern entspricht.

5000 Quadratmeter Solaranlage pro Woche

Diese hohen Stückzahlen werden auch gebraucht, denn Großkollektoren verbessern das Installationstempo bei Großanlagen signifikant. Ritter XL Solar kann damit bis zu 5.000 Quadratmeter Solaranlage pro Woche errichten. „Es war schön zu erleben, wie uns die Teilnehmer mit hoher Fachkompetenz Anmerkungen und Fragen zur Produktion unserer Kollektoren sowie zur Planung und Realisierung von Großanlagen gestellt haben“, freute sich Bereichsleiter Dr. Ekrem Köse als Vertreter des Gastgebers.

Ein weiteres Highlight der Fachveranstaltung waren die Impulsvorträge führender Branchenexperten aus ganz Deutschland: Charlotte Brauns (Bundesverband Solarwirtschaft, Berlin), Dr.-Ing. Harald Drück (IGTE, Universität Stuttgart), Guido Schwabe (AGFW, Frankfurt/Main), Hanno Brühl (Stadtwerke Tübingen, Tübingen) und Dirk Mangold (Solites, Stuttgart) haben sowohl technische Aspekte als auch die Rolle der Solarthermie heute und in Zukunft aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass für eine erfolgreiche Wärmewende kein Weg an solarthermischen Großanlagen vorbeiführt.

Möglicher Auftakt für regelmäßigen Branchentreff

Teilnehmer, Referenten und Gastgeber zeigten sich gleichermaßen hochzufrieden mit dem Fachevent. Dr. Köse: „Wir freuen uns sehr, dass das Thema Solarthermie im Großformat in Fachkreisen so gut angenommen wird. Das motiviert uns sehr – vielleicht ist die heutige Veranstaltung der Auftakt für einen regelmäßigen Branchentreff.“

 

 

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Über das Unternehmen:

Ritter Solartechnik GmbH & Co. KG
Die Ritter Solartechnik ist OEM für Solarthermiekollektoren mit eigener Produktion am Standort Dettenhausen und beinhaltet außerdem die Marke Ritter XL Solar, den Marktführer für solarthermische Großanlagen in Deutschland. Der schwäbische Mittelständler hat seinen Sitz in Dettenhausen, Baden-Württemberg und steht für Nachhaltigkeit, innovative Solartechnik und Qualität made in Germany. Mehr Informationen gibt es unter www.ritter-solartechnik.de.

 

 

 

 

 

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