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Thüga SmartService punktet mit Netzbetreiber-Plattform bei 27 Verteilnetzbetreibern

Mit der Netzbetreiber-Plattform bietet Thüga SmartService eine ausgereifte ganzheitliche Digitalisierung der Netzprozesse
Der zunehmende Zubau von EEG-Anlagen setzt Netzbetreiber unter Druck. Mit der Netzbetreiber-Plattform bietet Thüga SmartService eine ausgereifte ganzheitliche Digitalisierung der Netzprozesse. (Bild: © Thomas/AdobeStock)

Elf Neukunden allein im vergangenen Jahr

Stark wachsender Zuspruch bei Thüga SmartService (TSG) für ihre Netzbetreiber-Plattform: In vier Jahren erreichte die Plattform eine Größe von 27 beteiligten Unternehmen. Allein im letzten Jahr durch 11 Neukunden. Gleichzeitig wurde die Lösung in eine modular ineinandergreifende System-Architektur ausgebaut.

Digitale Netzprozesse – der Boom hält an

Getrieben durch zentrale Themen der Energiewende (EEG, E-Mobilität, PV-Anlagen etc.), regulatorische Rahmenfaktoren wie den § 14a EnWG und Solarspitzengesetz sowie dem Kundenwunsch nach Effizienzsteigerung durch Digitalisierung boomt dieser Bereich. Das spürt man auch bei TSG deutlich. Allein im letzten Jahr kamen 11 neue Kunden dazu, die der Plattformlösung vertrauen.

„Mit unserer Lösung bieten wir eine ausgereifte ganzheitliche Digitalisierung der Netzprozesse. Es ist ein modular aufgebautes Produkt aus der Praxis für die Praxis, das gemeinsam mit unseren Kunden aus dem konkreten Bedarf heraus entwickelt wurde“, erklärt Alexander Gebhardt, Bereichsleiter Portal Solutions bei TSG. „Der Erfolg der Lösung basiert auf unserer kompromisslosen Kundenzentrierung. Zusätzlich spielen uns die regulatorischen Rahmenfaktoren in die Karten“, ergänzt er.

Erfolgreiche Entwicklung seit dem Launch vor vier Jahren

Beim Start vor vier Jahren stand vor allem das Thema „digitalisierter Hausanschluss“ im Mittelpunkt. Der Anspruch war ein schneller, unkomplizierter und intuitiver Prozess, so wie der Endkunde ihn beim Online-Shopping kennt. Im Austausch mit den Plattformkunden entwickelte sich die Lösung zu einem ineinandergreifenden System, das auch die Themen Installateur-Portal, Inbetriebnahme sowie Netzanmeldung und Einspeiser umfasst.

„Damit decken wir alle relevanten Netzprozesse Ende-zu-Ende digital und effizient ab. Und dies auf eine Art und Weise, die der Endkunde als benutzerfreundlich wahrnimmt“, erklärt Alexander Gebhardt.

Integration in gängige ERP-Systeme über Schnittstellen

Damit die Bestellprozesse direkt mit den kaufmännischen Systemen der Verteilnetzbetreiber verbunden sind, gibt es Standard-Schnittstellen. So werden innerhalb der Lösung aktuell alle gängigen ERP-Systeme wie SAP R/3, SAP S/4HANA, Wilken, Schleupen mit vorhandenen Schnittstellen unterstützt.

 

Marius Junak, TSG als Head of Product Development & Innovation

Marius Junak, TSG als Head of Product Development & Innovation. Bild: © TSG

 

„Wir werden oft gefragt, ob unsere Lösung Schnittstellen zu unterschiedlichen Systemen bietet. Diese sind für die meisten Marktpartner bereits vorhanden oder können in der Zusammenarbeit mit den Kunden bei Bedarf eingerichtet werden“, berichtet Marius Junak. Er ist bei TSG als Head of Product Development & Innovation für das Projekt verantwortlich.

Kundenbeispiel Stadtwerke Homburg GmbH

Der Kunde Stadtwerke Homburg profitiert von den Synergien aller Module der Plattform. Damit deckt der Kunde den gesamten Prozess von der Netzanschluss-Bestellung inklusive Installateur-Verzeichnis über die Netzanmeldung bis zur Inbetriebnahme ab.

 

Thomas Lambert, Teamleitung Netzmanagement bei den Stadtwerken Homburg. Bild: Stadtwerke Homburg

Thomas Lambert, Teamleitung Netzmanagement bei den Stadtwerken Homburg. Bild: © Stadtwerke Homburg

 

Neben der Anbindung des GIS-Systems wurde hier auch die Schnittstelle zum Installateur-Verzeichnis der VEWSaar in eine lückenlose Prozesskette integriert. „Durch die ganzheitliche Digitalisierung der Netzprozesse auf einer Plattform fühlen wir uns in Zeiten mit immer kleinteiligerer Energieerzeugung und Anmeldung von Anlagen bestens gerüstet“, erklärt Thomas Lambert, Teamleitung Netzmanagement, die Hintergründe, die zur Entscheidung für die Plattformlösung geführt haben.

 

Weiterer Ausbau der Lösung ist in Planung

 

TSG-Geschäftsführer Dr. Alexander Haßdenteufe

TSG-Geschäftsführer Dr. Alexander Haßdenteufel Bild: © TSG

 

Bei TSG wird bereits die Zukunft geplant. „Unsere Vision ist es smarte IT-Lösungen gemeinsam mit und für unsere Kunden zu etablieren. Im Fokus stehen dabei unsere energiewirtschaftlichen Plattformen. Sie reduzieren als ineinandergreifende Prozesskette für Meter-to-Cash über alle Marktrollen hinweg die Komplexität an Schnittstellen und schaffen damit Betriebssicherheit bei gleichzeitiger Kosteneffizienz. Dies reicht von unseren Kundenportalen über Metering bis hin zum S/4-Core Hauptbuch. Die Netzbetreiber-Plattform ist ein wichtiges Glied in dieser Kette“, erläutert TSG-Geschäftsführer Dr. Alexander Haßdenteufel die Pläne für die Zukunft.

„Wir befinden uns aktuell in vielen Gesprächen mit weiteren interessierten Kunden und peilen für die Plattform eine Zielgrüße von ca. 35-40 Kunden an. Durch unseren engen Austausch innerhalb der Plattform, sprechen sich spürbare Benefits schnell herum.“

 

Ansprechpartnerin:

Andrea Wendt 
Thüga SmartService GmbH
Nymphenburger Str. 39 | 80335 München
Telefon: +49 89 38197 5171
E-Mail:andrea.wendt@smartservice.de

 

 

Thüga SmartService GmbH

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