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5. Mai 2025

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Klartext
„Wen der liebe Gott einmal bei der Arbeit erwischt hat, dem schickt er ständig neue Aufgaben. “
unbekannt
Emil Bruusgaard, Geschäftsführer von Horizon Energy Deutschland, will mit dem MAP Modell den Smart-Meter-Rollout in Deutschland beschleunigen.
Investieren ohne Kapitalbindung, Hardware mit Garantie und sorgenfreie Beschaffung – was im Smart-Meter-Rollout nach Wunschdenken klingt, setzt Horizon Energy Deutschland mit dem Meter Asset Provider (MAP)-Modell bereits um. Messstellenbetreiber mieten die Hardware – von modernen Messeinrichtungen über Gateways bis hin zu Steuerboxen. Im Interview mit energie.blog erläutert Geschäftsführer Emil Bruusgard, wie das Modell funktioniert, warum es in Großbritannien längst Standard ist und wie es auch hierzulande den Rollout beschleunigen kann. Sein Ziel: eine Million Smart Meter in fünf Jahren. Sein Anspruch: ein vertrauensvoller Co-Investor für die Energiewende zu sein – mit Kapital, technischer Expertise und regulatorischem Weitblick.
> Zum Interview
Macquarie ist der zweite MAP Partner von Octopus Energy in Deutschland, nach der ersten MAP Kooperation mit Calisen.

Octopus und Macquarie

Macquarie agiert künftig als Meter Asset Provider (MAP) für Octopus Energy. Dazu übernimmt Macquarie die Finanzierung und Beschaffung von Smart Metern für Octopus in Deutschland.
Julia Steer unterstützt bei Natuvion die Weiterentwicklung der Partnerlandschaft.

Julia Steer bei Natuvion

Seit Anfang des Jahres 2025 unterstützt Julia Steer als Partner Marketing Managerin bei Natuvion die Weiterentwicklung der SAP-Partnerlandschaft. Die Position wurde bei Natuvion neu geschaffen.
Wasserstoffzumischungen im Erdgas bis hin zu Änderungen in der Marktkommunikation: Die Herausforderungen in der Gasbranche sind vielfältig

Anforderungen für Gas

Die Gasbranche steht vor zahlreichen Entwicklungen und technischen Herausforderungen von der Beimischung von Wasserstoff bis zur MaKo. Die Lösungen von Robotron adressieren diese.
Hunderttausende Haushalte mit Sunny Home Manager werden per Update damit steuerbar.

Fit fürs Smart Grid

Wechselrichterexperte SMA und PPC haben eine wegweisende Lösung entwickelt: Sie macht nicht nur neue, sondern auch PV-Bestandsanlagen deutschlandweit über ein Firmwareupdate netzdienlich steuerbar.

Jobs in der Energiewirtschaft

Stellenanzeige: A/V/E sucht Teamleiter (m/w/d) Kaufmännischer Service.
A/V/E sucht Teamleiter (m/w/d) Kaufmännischer Service
>Weitere Stellenangebote

Fraunhofer IWU stellt »ESiP Analyzer« vor: So planen Firmen Energiespeicher richtig

Das maßgeschneiderte, bedienerfreundliche Software-Tool des Fraunhofer IWU ESiP Analyzer kann alle gängigen Energiespeichertechnologien berücksichtigen.
Das Fraunhofer IWU hat ein Analyse-Tool für Energiespeicher-Anwendungen in der Produktion (ESiP) entwickelt: Das Tool ermöglicht es, Einsatzmöglichkeiten von Energiespeichersystemen in Fabriken technisch und wirtschaftlich zu bewerten. Ziel ist es, die Integration von Energiespeichern zu vereinfachen.

Commeo Systems GmbH erweitert sein Energy Control System um Schnittstelle zu EZA-Reglern

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Besonders erfreulich ist es für Schleupen, dass zunehmend Stadtwerke von der GWA-Komplettlösung überzeugt sind.

Norderney beginnt Rollout

Bei der Wahl des zukünftigen Systems zur Gateway-Administration hat sich die Stadtwerke Norderney GmbH für die Komplettlösung der Schleupen SE entschieden.
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Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Entwicklung und Implementierung einer Lösung zur Niederspannungsnetzüberwachung.

GISA und Aidon werden Partner

IT-Dienstleister GISA und Aidon Oy schließen strategische Partnerschaft. Gemeinsam wollen sie noch stärker zur Förderung der Energiewende gemäß d EnWG §14a beitragen.
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Ein besonderer Mehrwert für Stadtwerke besteht in der Möglichkeit, während des Webinars direkt mit den Lösungsanbietern in den Dialog zu treten.

Webinar zum Engpassmanagement

Im Rahmen der m2g-Webinar-Reihewird exemplarisch gezeigt, wie Engpassmanagement in der Niederspannung technisch realisiert werden kann.
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Blick zurück

Blackout in Spanien und Portugal: Am Montag den April ist in Spanien und Portugal aus immer noch nicht näher bekannten Gründen die Stromerzeugung weggebrochen und die Netzfrequenz unter die üblichen 50 Hertz abgesunken. In Folge gab es einen großflächigen Stromausfall in beiden Ländern. In manchen Teilen des Landes konnte die Stromversorgung erst wieder am Dienstag hergestellt werden. Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, gibt indes für hierzulande Entwarnung: "Ein großflächiger, langanhaltender Blackout ist in Deutschland unwahrscheinlich."

Biding Zone Review: Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber haben eine neue Studie zur Gebotszoneneinteilung im Strommarkt veröffentlicht. In Nordeuropa zeigen alle untersuchten Alternativen zur aktuellen Zoneneinteilung wirtschaftliche Nachteile – der Status quo bleibt dort Empfehlung. In Zentraleuropa schneiden Varianten einer Aufspaltung der deutsch-luxemburgischen Zone besser ab, mit potenziellen Effizienzgewinnen von bis zu 339 Mio. Euro. Die TSOs betonen jedoch, dass wirtschaftliche Kriterien allein nicht für politische Entscheidungen ausreichen. Deutsche Übertragungsnetzbetreiber sehen Ergebnisse nicht geeignet für Entscheidung über Aufteilung der Gebotszone.

Gaspeicherfüllstands-Verordnung: Das Bundeskabinett hat den Entwurf zur Änderung der GasSpFüllstV beschlossen. Der Entwurf sieht vor, die bisher geltenden Mindestfüllstände für Gasspeicher zum 1. November 2025 abzusenken. Für Kavernenspeicher sowie vier süddeutsche Porenspeicher – Bierwang, Breitbrunn, Inzenham-West und Wolfersberg – soll künftig ein Zielwert von 80 Prozent gelten. Für alle übrigen Porenspeicher ist ein reduzierter Zielwert von 45 Prozent vorgesehen.

Speichervolumen von CO2-Endlagern in der Nordsee stark überschätzt: Greenpeace warnt vor der weiteren Industrialisierung der Nordsee durch das Verpressen von CO2. Die geplanten Endlager für Kohlenstoffdioxid in der Nordsee können nicht so viel klimaschädliches CO2 aufnehmen wie von der Politik in Aussicht gestellt, so eine aktuelle Studie im Auftrag von Greenpeace. Demnach leisten die unterirdischen Deponien keinen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Die Studie weist außerdem auf Sicherheitsrisiken beim Verpressen von CO2 im Untergrund hin und geht dabei speziell auf die geologischen Gegebenheiten in den dafür vorgesehenen Gebieten in der Nordsee ein.

Cyberangriffe auf die Energieinfrastruktur nehmen zu – auch auf die Solarbranche: Ein neuer Bericht der norwegischen Qualitätssicherungs- und Risikomanagementgesellschaft DNV im Auftrag von SolarPower Europe zeigt, dass insbesondere kleine, dezentrale PV-Anlagen bislang nicht ausreichend durch bestehende Sicherheitsvorgaben geschützt sind. Die Studie warnt, dass ein gezielter Cyberangriff auf 3 GW PV-Leistung massive Auswirkungen auf das europäische Stromnetz haben könnte. Gefordert werden daher branchenspezifische Sicherheitsstandards und ein stärkerer Schutz vor externem Fernzugriff aus Drittstaaten.

Netzausbau: Bundesnetzagentur hat den Szenariorahmen für Strom, Gas und Wasserstoff für die Netzentwicklungspläne 2025 bis 2037/45 genehmigt.

dena-Gebäudereport: PV boomt, Heizungstausch stockt: Die Energiewende im Gebäudesektor verläuft in unterschiedlichem Tempo: Während der Zubau gebäudenaher Photovoltaikanlagen (PV) mit rund 26,9 Millionen neuen Modulen 2024 auf hohem Niveau blieb, wurden im selben Zeitraum mit 712.500 Heizungen so wenige neu eingebaut wie seit sieben Jahren nicht mehr. Das zeigt der Updatebericht zum dena-Gebäudereport 2025.

Elektro-Nutzfahrzeuge gewinnen deutlich an Fahrt: Im ersten Quartal 2025 legten elektrisch aufladbare Transporter laut dem europäischen Automobil-Herstellerverband ACEA um starke 32,6 % zu und erreichten einen Marktanteil von 8,7 % (Q1 2024: 5,7 %). Auch bei Lkw stiegen die E-Zulassungen um 50,6 % – besonders hervorstachen die Niederlande, die ein Plus von über 340 % meldeten und nun ein Viertel der europäischen E-Lkw stellen. Trotz insgesamt rückläufigen Neuzulassungen (-12,2 % bei Vans, -16 % bei Lkw, -1,8 % bei Bussen) ist der Hochlauf der E-Mobilität im Nutzfahrzeugbereich klar erkennbar.

Redaktion: Stephanie Gust

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